Blog - Eigene Gedichte
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Das Lebenstuch weben
Für meine Kinder Ich hab euch so gerne das Leben gegeben, hab für euch gelächelt, gekämpft und geweint, ich wollt' euch nur Schönes ins Lebenstuch weben, mit Bändern verknüpfen - in Liebe vereint...
Autor: floravonbistram -
Notwendigkeiten
Ich muss mal wieder Rilke lesen, Damit ich spür, dass ich noch bin. Auf weissen Elefanten reiten Zu oft geträumten Träumen hin...
Autor: immergruen -
Januar eines anderen Jahres
Wind aus dem Norden Mit eisiger Kraft Schiebt Wolkenberge, Schwer befrachtet Mit Kristallen Gefrorenen Hauchs Über die Hügel...
Autor: immergruen -
Die Schmeichelei
Die Alte und der Prinz Ein altes Weiblein wundersam zum Prinzen in die Kammer kam, Es hat die Wach bestochen. Der Prinz jedoch, der flucht gar sehr: "Wo kommt denn nur die Alte her," sein Blut begann zu kochen...
Autor: lillii -
liebeslager
liebeslager auf rosen gebettet liege ich ganz weich doch ach die stacheln ganz tief ins fleisch blut fließt tropft in den schnee rot färbt sich das weiß rot ist die rose die für mich blüht die mich zudeckt wenn mir kalt ist
Autor: ehemaliges Mitglied -
80 Jahre...und kein bißchen weise.....
80 Jahr,ich glaub es kaum, ist es wahr...oder ein Traum? Wo ist nur die Zeit geblieben hier im Kreise meiner Lieben... Kleiner Rückblick: Früh um fünfe kam ich dann auf dem Erdtrabanten an! Freud stand den Eltern im Gesicht...
Autor: kleiber -
Ägypten im Winter
Ägypten im Winter Jetzt sitz i do in dera Hitz und jammat wei i goa so schwitz Da Saund, der pickt auf meine Fiaß wos hob i dau, dass i so biaß? I mog net wiakli aun eich denga miasst's iha mia echt a reise schenga? Zu de Kamää im Wüstnsaund Lei...
Autor: arcobaleno -
ganz tief in meinem herzen
ganz tief in meinem herzen empfinde ich die trauer über das menschlich unmenschliche über all die gräueltaten die in irgendeinem namen überall auf der welt geschehen ich möchte an das gute im menschen glauben hoffe dass die vernunft siegen wird...
Autor: ehemaliges Mitglied -
wo ist das andere ufer
wo ist das andere ufer träumend in sich versunken sitzt ein mann gedanken schwer einiges hat er schon getrunken und dennoch fühlt er sich so leer wann ist es nacht wann ist der tage abend wann ist vorbei die zeit die noch verbleibt ...
Autor: ehemaliges Mitglied -
Seelenruhe
Tief in des Waldes Dunkelheit, steht sie still, des Menschen Zeit. Auch der Mensch soll ab und zu, sich gönnen diese Seelenruh. Ein Weg dahin führt der vom Wild nur berührt, in eine andere Zeit, die so hell ist und weit...
Autor: Bruno32