Kurze Gefühle

„Ohnmacht“

so genieße ich der Freiheit Zug um Zug -
erklimme ich der euren Antlitz-
spute mich gar voller Lust -
so räkel ich an eurem Blicke-
begehre ich der euren Herz -
berausche mich an sanfter Gier - 
erstürme ich der Festung Mauer -
ohne Groll die euch umgibt, bewältig‘ aller tosend Leib -
lodert auf das Spiel welch unser ist -
erheische ich der sanften Kuss -
aller Gab und aller Hab 
... nur rühmlich 
...zart ... 
ein Hauch sei gleich getan 
... so ungestraft und abgrundtief in aller Ehrlichkeit -
brodelnd gleißend Feuer nie erlischt. 

              Karsten Juergens 


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Kommentare (3)

immergruen

Vielleicht versuchst Du es ein bisschen weniger schwülstig zu formulieren, dann passt es besser in das Verständnis unserer Zeit.
Jeder Verfasser von Lyrik hat eine besondere Art, sich auszudrücken.
Aber ich verstehe leider die Gedanken hinter Deinen Worten nicht so ganz.
liebe Grüße vom immergruen

lillii

@immergruen  
ich rätsel mit Dir, liebes immergrün,
lies es mal wenn dort statt "Ohnmacht"  - "ohn Macht" - stehen würde...😉

immergruen

@lillii  
Das wäre schon etwas klarer, aber noch immer für mich rätselhaft.


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