MEHR IMMER MEHR

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MEHR IMMER MEHR
Wer immer nur klagt
hat selber viel Schuld;
wenn der Hunger ihn nagt
nach ständigem Kult -
drum fasse ein jeder
sich selbst an die Nas
das " Mehr“, die Triebfeder
vergisst oft das Maß;
die Rache trifft jeden,
den Kläger erst recht;
lass ab von Jedwedem -
es hilft Dir nicht echt
Das Ziel, das gesteckt;
durch Mühsal erreicht –
zu spät man entdeckt,
dass Vieles nur seicht.
Der Lohn für die Mühe
des Lohnes nicht wert;
was immer Dir blühe
es ist doch verkehrt !
Zufriedenheit ist es
die Ruhe Dir bringt;
vermeidest so Restless
und kannst nun beschwingt
zum Leben Dich wenden
denn …
es wird mal enden!
© Luzie Rudde
Liebe Lillii,
danke für dein Gedicht über unsere hektische und schnelllebige Zeit,über das Haben,haben und die Angst des Verpassens...ja was verpassen? Es ist doch wohl das eigene Leben.Es ist das Verpassen des In-sich-Hineinhörens,was ich selber eigentlich will und was mich zufrieden sein lässt.Erst wenn man nicht mehr nur fremdbestimmt lebt,statt nach links und rechts zu schielen und den neuesten Trends hinterher zu rennen,wird man zur Ruhe kommen und selbstbestimmt leben.
Einen zufriedenen,schönen Abend wünscht dir Jackpot-Charlotte.