Schwierige Gespräche


Wer kennt sie nicht, die ewigen Rechthaber und Besserwisser?
Nicht immer ist es möglich, ihnen auszuweichen oder sich zu entziehen. Es kommt eben auf die jeweilige Situation an.  
Marie-Theres Braun hat ein Buch geschrieben mit dem Titel: "Wie überzeuge ich in schwierigen Gesprächen?" 
Wäre das für alle Beteiligten schön, angenehme Gespräche zu führen. Dazu bedarf es Disziplin. Das ist leichter geschrieben als durchgeführt.
Spielt die Tagesform auch eine Rolle? Sicher. Soll ich schweigen, weil ich in nicht wünschenswerter Verfassung bin? Nein. Was sein muss, muss sein. 

Oft endet der Austausch, bevor er richtig begonnen hat. Da stehen sich unvereinbare Haltungen gegenüber. 
Bitte, nicht schnell aufgeben, meint die Autorin. 

"Wir haben mehr Einfluss, als wir denken, und geben viel zu früh auf."  

Es kostet viel Energie, den eigenen Standpunkt durchzubringen. Zumal Argumente sorgfältig gesucht werden. 
Die Verhandlungstrainerin rät, nicht mehr als drei Argumente anzuführen. Was machen, wenn sich das Gegenüber das schwächste Argument heraussucht? 

Werden wir zu leidenschaftlich, denkt der andere: jetzt erst recht. 

Leichtes, mit Verstand durchdrungenes Plaudern, dazu etwas nachvollziehbarer Witz, lässt hoffen.
 


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