Wéris und seine Megalithanlage
Es ist dieses Buch, seit 1989 in meinem Besitz, das zumindest mitverantwortlich dafür ist, dass ich diese Wanderung gemacht habe. Vorne und hinten sind dort Karten gedruckt, auf denen zweifelsfrei erkennbar ist, dass Belgien nicht mit solchen Anlagen gesegnet ist, aber in der Umgebung von Durbuy weist eine Schattierung darauf hin, dass dort diesbezüglich etwas zu sehen ist.

„Mega“ ist das ja noch nicht, stand aber genau so neben dem Parkplatz bei Start und Ziel. Warum jemand darauf auch noch den Ortsnamen verewigt hat? Vielleicht Diebstahlschutz? Ich jedenfalls hätte ihn nicht klauen können, für mein Auto war der eindeutig zu schwer.

Der erste Brocken der gewaltig aussah. Der war aber allein auf dieser Weide, und steht wohl seit geraumer Zeit nicht mehr aufrecht.

Dieser Fels ist sogar in der Beschreibung erwähnt, die die Gemeinde dazu erstellt hat. Den Link dazu gibt es ganz am Ende dieses Blogs. Angemalt wird der wohl immer wieder, es geht schließlich gegen den Teufel.

Eine wilde Anhäufung großer Brocken zu der es Informationen im Museum geben soll (in dem ich nicht war, die Zeit drängte am Ende doch etwas und in einem Museum kann man auch nicht wandern).

Auf einem Schild in der Nähe wurde dieser Felsen als „Lit du Diable (Teufelsbett)“ bezeichnet. Der Teufel scheint doch sehr bescheiden zu sein, denn im Hohen Venn in Belgien gibt es eine „Kaiser Karls Bettstatt“ und in den Brocken dort passt dieses Teufelsbett mindestens 5 bis 6 mal rein.

Wenn man auf das Gestell neben diesem Fels klettert, hat man einen guten Blick ins benachbarte Tal. Die Sonne hat aber am Tag meiner Wanderung brauchbare Bilder davon verhindert.

Es gab keinen Hinweis an der Strecke auf diese Felsen, die Neugier trieb mich trotzdem dahin.

So sah das Ensemble von der anderen Seite aus. Eindrucksvoll, aber ohne weitere Informationen.

Ein gewaltiger Brocken, und hier wurde dann eine Vermutung meinerseits bestätigt, nämlich dass fast all diese Felsen in der Gegend von Wéris aus Puddingstein bestehen. Problematisch für mich nur, dass ich nicht weiß ob diese Steine sich von den Puddingsteinen bei Seraing, Flémalle und Huy, ganz in meiner Nähe, unterscheiden.

Ein anderes Ensemble solcher Steine und rechts im Bild kann man erkennen, dass dort noch mehr kommt, eine sogenannte Megalithanlage und zwar das Galeriegrab I von Wéris oder "Dolmen de Wéris".

Diese Aufnahme machte ich (meinen Schatten kann man sogar sehen) mit den 3 liegenden Steinen im Rücken...

… und eine Nahaufnahme.

Von der anderen Seite sah das Ganze so aus.

Und dann noch ein Bild mit etwas Abstand.

Allgemeine Anweisungen zum Verhalten bei Besuchen der Flächen, auf denen diese Megalithen sich befinden.

Das Haus der Megalithen, hin und wieder auch als Museum bezeichnet.
Die Informationen der Gemeinde Wéris findet man hier.
Ich habe das in deutscher Sprache eingestellt, gibt es aber auch noch in französisch, niederländisch und englisch.
Die Wanderung selbst ging über etwas mehr als 15 km und hatte hin und wieder schon anspruchsvolle Steigungen, die da zu bewältigen war. Noch nicht wirklich schwer, aber doch mehr als nur mittelschwer.
Ergänzung :
Am 14. April 2025 bin ich erneut nach Wéris gefahren, um die Lücken bezüglich der diversen Sehenswürdigkeiten dort deutlich zu reduzieren. Es begann gleich am Parkplatz vor dem Haus der Megalithen bei dem mir seinerzeit nur der Menhir auf dem Karren mit Rädern (erstes Bild nach dem Buch) ein Foto wert war.

Diese uralte Pumpe habe ich damals übersehen oder aber nicht als fotogen betrachtet. Diverse Beschreibungen lassen den Eindruck entstehen, dass diese Pumpe etwas besonderes ist. Was das im Zusammenhang mit Dolmen und Menhiren sein soll, ist mir nach wie vor unklar.

Mit diesem Wildschwein als Menhir ist das eine andere Sache. Den habe ich beim ersten Mal glatt übersehen. Der Künstler Jean Grignard schuf dieses Werk für ein Symposium anno 2005. Der Titel „L’hôte“ (der Gastgeber) hat mich doch überrascht. Dem Vernehmen dort in Wéris nach, ist dieser „Hinkelstein“ als le sanglier (das Wildschwein) bekannt, was mir doch deutlich besser einleuchtet.

Hinweis und Geschichte eines alten Steinbruchs. Offenbar hat man aus dem Puddinggestein von Wéris nicht nur Häuser und ähnliches dort vor Ort gebaut. Aus dem oben rechts zu sehenenden Text mit Bild ist zu entnehmen, dass aus diesem Steinbruch auch riesige Blöcke in einem Wald bei Soigniers für ein Denkmal an die Forstarbeiter verwendet worden sind. Die Felsen von Soigniers ihrerseits waren dafür wohl zu schade, die wurden in Paris gebraucht, waren auch keine Puddingsteine.

Hier habe ich den auf dem 4. Bild gezeigten Stein, der mit dem Teufel zu tun hat, erneut fotografiert. Im Link der Gemeinde Wéris steht: So kommt es, dass die Einwohner von Wéris jährlich den Pierre Haina – ein spitzauslaufender Fels, der das Bild der Landschaft prägt – weiß anmalen. Und genau das scheint zwischen meinen beiden Besuchen dort wieder passiert zu sein. Ist jetzt viel heller, als vor ein paar Monaten.

Zum auf dem 6. Bild gezeigten Bett des Teufels noch ein Plakat, das daneben zu finden ist. Das Bild ist wohl etwa 125 Jahre alt.
Anschließend gab es eine Pleite, gewissermaßen. Folgen sollte ein Besuch beim Menhir von Morville, den ich aber genauso wenig fand, wie der Wanderer von Outdooractive vor 7 Jahren, auf dessen Spuren ich dort unterwegs war. Google Maps zeigte mir an, dass ich einige Meter vom Menhir entfernt war, aber da war nichts zu sehen.

So soll er vor nur gut 3 Jahren ausgesehen haben, sagt die Gemeinde Wéris, gesehen habe ich dort mindestens 100 Milchkühe auf der Wiese daneben, aber keinen Menhir. Der ist erst 1995 gefunden und ausgegraben worden. Er soll 80 cm hoch sein und 28 cm dick. Auf der Weide ist noch zu erkennen wo er wohl ausgegraben worden ist, aber dort wo er auf dem Foto von Wéris zu sehen ist, liegt er aktuell nicht.

Die Pleite wiederholte sich nicht, die Menhire des Feldes zum langen Stein waren genau dort, wo sie nach der Karte auch sein sollten.

Einige 100 Meter weiter, an einer Straße dann dieser Menhir Danthine. Er steht dort allerdings nicht zufällig direkt an der Straße. Der Bauer, auf dessen Feld er gefunden wurde, wollte ihn auf keinen Fall weiterhin auf seinem Feld dulden, also wurde er an die Straße versetzt.

Das Galeriegrab II oder Dolmen d’Oppagne. Viel deutlicher als beim Galeriegrab I konnte ich hier glauben, dass dieses Grab ursprünglich unterirdisch angelegt war. Dazu dann noch 5 Menhire, 4 stehend, 1 liegend.

Die „Trois Menhires d'Oppagne“ und die letzten auf dieser Wanderung, die anders als die erste ausschließlich wegen der Suche nach dem Galeriegrab II und möglichst vielen der zugänglichen Menhire unternommen worden ist.

Das ist der im Link von Wéris erwähnte Pas-Bayard, der Puddingsteinblock auf dem Hufspuren der Pferde der vier Haimonskinder zu sehen sein sollen. Ich gestehe, das meine Phantasie nicht ausreicht, auf diesem Block Hufspuren zu erkennen. Die Kinder kannte ich auch nicht.
Wikipedia kennt diese Leute wenigstens: Die Haimonskinder sind die namensgebenden Protagonisten einer ritterlichen Heldenerzählung aus dem karolingischen Sagenkreis. Sie sind die vier Söhne des Grafen Haimon von Dordogne und seiner Frau Aja. Ihre Namen sind Adelhard, Ritsart, Witsard und Reinoldus von Montalban.

„Mega“ ist das ja noch nicht, stand aber genau so neben dem Parkplatz bei Start und Ziel. Warum jemand darauf auch noch den Ortsnamen verewigt hat? Vielleicht Diebstahlschutz? Ich jedenfalls hätte ihn nicht klauen können, für mein Auto war der eindeutig zu schwer.

Der erste Brocken der gewaltig aussah. Der war aber allein auf dieser Weide, und steht wohl seit geraumer Zeit nicht mehr aufrecht.

Dieser Fels ist sogar in der Beschreibung erwähnt, die die Gemeinde dazu erstellt hat. Den Link dazu gibt es ganz am Ende dieses Blogs. Angemalt wird der wohl immer wieder, es geht schließlich gegen den Teufel.

Eine wilde Anhäufung großer Brocken zu der es Informationen im Museum geben soll (in dem ich nicht war, die Zeit drängte am Ende doch etwas und in einem Museum kann man auch nicht wandern).

Auf einem Schild in der Nähe wurde dieser Felsen als „Lit du Diable (Teufelsbett)“ bezeichnet. Der Teufel scheint doch sehr bescheiden zu sein, denn im Hohen Venn in Belgien gibt es eine „Kaiser Karls Bettstatt“ und in den Brocken dort passt dieses Teufelsbett mindestens 5 bis 6 mal rein.

Wenn man auf das Gestell neben diesem Fels klettert, hat man einen guten Blick ins benachbarte Tal. Die Sonne hat aber am Tag meiner Wanderung brauchbare Bilder davon verhindert.

Es gab keinen Hinweis an der Strecke auf diese Felsen, die Neugier trieb mich trotzdem dahin.

So sah das Ensemble von der anderen Seite aus. Eindrucksvoll, aber ohne weitere Informationen.

Ein gewaltiger Brocken, und hier wurde dann eine Vermutung meinerseits bestätigt, nämlich dass fast all diese Felsen in der Gegend von Wéris aus Puddingstein bestehen. Problematisch für mich nur, dass ich nicht weiß ob diese Steine sich von den Puddingsteinen bei Seraing, Flémalle und Huy, ganz in meiner Nähe, unterscheiden.

Ein anderes Ensemble solcher Steine und rechts im Bild kann man erkennen, dass dort noch mehr kommt, eine sogenannte Megalithanlage und zwar das Galeriegrab I von Wéris oder "Dolmen de Wéris".

Diese Aufnahme machte ich (meinen Schatten kann man sogar sehen) mit den 3 liegenden Steinen im Rücken...

… und eine Nahaufnahme.

Von der anderen Seite sah das Ganze so aus.

Und dann noch ein Bild mit etwas Abstand.

Allgemeine Anweisungen zum Verhalten bei Besuchen der Flächen, auf denen diese Megalithen sich befinden.

Das Haus der Megalithen, hin und wieder auch als Museum bezeichnet.
Die Informationen der Gemeinde Wéris findet man hier.
Ich habe das in deutscher Sprache eingestellt, gibt es aber auch noch in französisch, niederländisch und englisch.
Die Wanderung selbst ging über etwas mehr als 15 km und hatte hin und wieder schon anspruchsvolle Steigungen, die da zu bewältigen war. Noch nicht wirklich schwer, aber doch mehr als nur mittelschwer.
Ergänzung :
Am 14. April 2025 bin ich erneut nach Wéris gefahren, um die Lücken bezüglich der diversen Sehenswürdigkeiten dort deutlich zu reduzieren. Es begann gleich am Parkplatz vor dem Haus der Megalithen bei dem mir seinerzeit nur der Menhir auf dem Karren mit Rädern (erstes Bild nach dem Buch) ein Foto wert war.

Diese uralte Pumpe habe ich damals übersehen oder aber nicht als fotogen betrachtet. Diverse Beschreibungen lassen den Eindruck entstehen, dass diese Pumpe etwas besonderes ist. Was das im Zusammenhang mit Dolmen und Menhiren sein soll, ist mir nach wie vor unklar.

Mit diesem Wildschwein als Menhir ist das eine andere Sache. Den habe ich beim ersten Mal glatt übersehen. Der Künstler Jean Grignard schuf dieses Werk für ein Symposium anno 2005. Der Titel „L’hôte“ (der Gastgeber) hat mich doch überrascht. Dem Vernehmen dort in Wéris nach, ist dieser „Hinkelstein“ als le sanglier (das Wildschwein) bekannt, was mir doch deutlich besser einleuchtet.

Hinweis und Geschichte eines alten Steinbruchs. Offenbar hat man aus dem Puddinggestein von Wéris nicht nur Häuser und ähnliches dort vor Ort gebaut. Aus dem oben rechts zu sehenenden Text mit Bild ist zu entnehmen, dass aus diesem Steinbruch auch riesige Blöcke in einem Wald bei Soigniers für ein Denkmal an die Forstarbeiter verwendet worden sind. Die Felsen von Soigniers ihrerseits waren dafür wohl zu schade, die wurden in Paris gebraucht, waren auch keine Puddingsteine.

Hier habe ich den auf dem 4. Bild gezeigten Stein, der mit dem Teufel zu tun hat, erneut fotografiert. Im Link der Gemeinde Wéris steht: So kommt es, dass die Einwohner von Wéris jährlich den Pierre Haina – ein spitzauslaufender Fels, der das Bild der Landschaft prägt – weiß anmalen. Und genau das scheint zwischen meinen beiden Besuchen dort wieder passiert zu sein. Ist jetzt viel heller, als vor ein paar Monaten.

Zum auf dem 6. Bild gezeigten Bett des Teufels noch ein Plakat, das daneben zu finden ist. Das Bild ist wohl etwa 125 Jahre alt.
Anschließend gab es eine Pleite, gewissermaßen. Folgen sollte ein Besuch beim Menhir von Morville, den ich aber genauso wenig fand, wie der Wanderer von Outdooractive vor 7 Jahren, auf dessen Spuren ich dort unterwegs war. Google Maps zeigte mir an, dass ich einige Meter vom Menhir entfernt war, aber da war nichts zu sehen.

So soll er vor nur gut 3 Jahren ausgesehen haben, sagt die Gemeinde Wéris, gesehen habe ich dort mindestens 100 Milchkühe auf der Wiese daneben, aber keinen Menhir. Der ist erst 1995 gefunden und ausgegraben worden. Er soll 80 cm hoch sein und 28 cm dick. Auf der Weide ist noch zu erkennen wo er wohl ausgegraben worden ist, aber dort wo er auf dem Foto von Wéris zu sehen ist, liegt er aktuell nicht.

Die Pleite wiederholte sich nicht, die Menhire des Feldes zum langen Stein waren genau dort, wo sie nach der Karte auch sein sollten.

Einige 100 Meter weiter, an einer Straße dann dieser Menhir Danthine. Er steht dort allerdings nicht zufällig direkt an der Straße. Der Bauer, auf dessen Feld er gefunden wurde, wollte ihn auf keinen Fall weiterhin auf seinem Feld dulden, also wurde er an die Straße versetzt.

Das Galeriegrab II oder Dolmen d’Oppagne. Viel deutlicher als beim Galeriegrab I konnte ich hier glauben, dass dieses Grab ursprünglich unterirdisch angelegt war. Dazu dann noch 5 Menhire, 4 stehend, 1 liegend.

Die „Trois Menhires d'Oppagne“ und die letzten auf dieser Wanderung, die anders als die erste ausschließlich wegen der Suche nach dem Galeriegrab II und möglichst vielen der zugänglichen Menhire unternommen worden ist.

Das ist der im Link von Wéris erwähnte Pas-Bayard, der Puddingsteinblock auf dem Hufspuren der Pferde der vier Haimonskinder zu sehen sein sollen. Ich gestehe, das meine Phantasie nicht ausreicht, auf diesem Block Hufspuren zu erkennen. Die Kinder kannte ich auch nicht.
Wikipedia kennt diese Leute wenigstens: Die Haimonskinder sind die namensgebenden Protagonisten einer ritterlichen Heldenerzählung aus dem karolingischen Sagenkreis. Sie sind die vier Söhne des Grafen Haimon von Dordogne und seiner Frau Aja. Ihre Namen sind Adelhard, Ritsart, Witsard und Reinoldus von Montalban.
Kommentare (14)
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Interessant, erinnert mich an meinen Besuch in einer Megalith-Anlage in Malta, sowas von beeindruckend solche eine zeitliche Rückschau, wie verbreitet die doch waren, fast zum schaurig über den Rücken laufend.
Ganz anders als die Begegnungen mit Rom, römischen Überresten oder sogar ägyptischer mächtiger Werke.
👌
@JuergenS
Malta ist in dem Buch vom Titelbild ausführlich vertreten, übertroffen nur von Frankreich und Großbritanien. Das mit dem schaurig über den Rücken laufen hatte ich bei der Wanderung auch, ich hatte in Betracht gezogen in die Anlage reinzukriechen, bevor ich das Verbotsschild da zur Kenntnis genommen hatte.
Bei mir hat dieses Interesse begonnen in den 80ern, da war ich mal in/bei Stonehenge.
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Eine steinreiche Wanderung hast du dir dieses Mal vorgenommen, lieber Hubert. Immer wieder findest du Wege, die eine Wanderung abwechslungsreich und interessant machen. Solche uralten Steine, die so vieles überdauert haben, sind schon etwas Besonderes. Danke fürs Mitnehmen und herzliche Grüße
Brigitte
@Roxanna
Danke für deinen Kommentar, liebe Brigitte.
Die Geschichte mit dem "immer wieder findest du Wege ..." wird zunehmend schwieriger. Oft finde ich (finden wir) nur Natur pur vor, über die ich dann ja nicht x-mal schreiben kann. Am Ende schlafen die Leser meiner Blogs dann noch beim Lesen ein. Hätte ich die Blogs nummeriert, dieser trüge schon die Nr 66.
Ich habe ja schon Mühe nicht ständig Wege und Pfade zu zeigen, deren größte Gemeinsamkeit darin liegt, schlammig zu sein. Und die, die das nicht sind, finde ich so interessant nicht. 😁
Auch Tiere, die ich unterwegs sehe, geben nicht mehr immer einen Bericht her. Hirsche und Wasserbüffel hatte ich ja schon und die im Hohen Venn durchaus vorhandenen Wölfe boykottieren mich, verschwinden wohl immer bevor ich auch nur einen sehe.
Mit herzlichen Grüßen wünschen wir dir ein schönes Wochenende.
Hubert
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Steine - Zeitzeugen aus der Erdewigkeit - diesmal "gewichtige" Besuchsorte deiner interessanten Wanderung durch die "Welt der Puddingsteine", die allesamt älter sind als die Zeiten der Dinosauriere. Und diese wandelnden Geschöpfe sind gewiss auch über solche Riesenwacker gestiegen. Sie aber haben deren unbeschreiblichem Gewicht getrotzt.
Schön, wieder mit Dir, lieber Hubert, auf der tollen Wanderung zu den Megalithen, Steinkreisen und geschichtsbedeutenden steinernen Riesen unterwegs sein zu dürfen, auch wenn es nur mit staunenden Augen und wachen Sinnen ist.
Danke für den feinen Bericht sagt Dir auch diesmal wieder
Syrdal
PS: Gut, dass du nicht in das "Teufelsbett" gestiegen bist. Wer weiß, was dann geschehen wäre...?
@Syrdal
Danke für deinen Kommentar, lieber Syrdal. Der gibt ziemlich gut wieder, warum ich zu diesen Megalithen gewandert bin.
Die Benutzung des Teufelsbettes kam nicht in Frage. Man sieht das auf den Fotos wegen des schönen Wetters nicht so, aber das war mir doch entschieden zu nass.
Ein schönes Wochenende wünsche ich dir mit herzlichen Grüßen aus Belgien
Hubert
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Die Legende, die sich hier um das „Land der Steine“ rankt gefällt mir richtig gut.
Da haben die dreist-frechen Vorfahren der We`ris-Einwohner doch glatt den Teufel in eine Höhle eingesperrt. Respekt! 😂
Schmunzelnd musste ich dabei sofort an Kelten und Gallier, aber auch an die beiden berühmten Helden der Asterix-Heften denken.
Ein schöner Beitrag ist Dir da mal wieder gelungen, lieber Hubert.👍
Viele Grüße
Rosi65
@Rosi65
Danke für deinen Kommentar, Rosi.
Das wäre in der Tat eine große Leistung, den Teufel mal so eben einzusperren. Und das ist ja das Schöne an Legenden, dass sie mangels genauerer Kenntnisse gute Dinge schildern können. Wenn's doch nur so einfach wäre.
Asterix und Obelix kenne ich auch, Rosi, ich habe alle älteren Hefte von den Beiden. 😁
Herzliche Grüße
Hubert
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Prima, Hubert, mal wieder viel Interessantes. Und kein Wunder, dass du nach der Wanderung faul wurdest: mehr als mittelschwer heißt einfach nur: schwer. :)
Wäre der schwarze Stein (drittes Bild) etwa ein Teufelsprofil? Sieht ein wenig so aus. Und das Teufelsbett auf dem übernächsten dann - vielleicht wäre das eine Teufelswiege, deswegen so klein?
Am besten hat mir das Foto gefallen, wo die Steine als ob schlangestehen vor dem Eingang in diese kleine Grotte aus großen Steinen. Alles schön, und kein Wunder, dass man dort so gut wie gar nichts darf (siehe Anweisungen zum Verhalten). 😉
@Christine62laechel
Danke, Christine, für deinen Kommentar.
Ich kann mir vorstellen, dass auf dem schwarzen Stein ein Teufelsprofil ist, wobei dann die Schöpfer geglaubt haben müssen, dass dies den "richtigen" Teufel abschreckt und der dann fortbleibt.
Das Teufelsbett ist schon groß genug für einen Erwachsenen, aber eben nicht annähernd so gewaltig wie die angebliche Bettstatt von Karl dem Großen im Hohen Venn. Da können bestimmt 6-8 Erwachsene drauf liegen, nicht nur ein Kaiser. 😉
Herzliche Grüße
Hubert
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Wunderbare Aufnahmen Songeur.
Ich bin früher mit meinem verstorbenen Mann auch viel gewandert.
Wünsche einen schönen Abend, ❤️ lichst Marlen
@Marlen13
Danke für deinen Kommentar, Marlen.
Wenn du mich fragst, es gibt nichts Schöneres als mit seiner/seinem Liebsten zu wandern.
Einen schönen Abend wünsche ich dir mit herzlichen Grüßen
Hubert
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