Auf Herbert’s Traumpfad


Auf Herbert’s Traumpfad

Weil in Seelbach ein Teil am Beginn der Strecke gesperrt war, bin ich diese Strecke nicht wie vorgesehen im Uhrzeigersinn gelaufen, sondern gegen den Uhrzeigersinn. Ich geriet so zuerst ins Litschental und dann erst auf den Traumpfad.

Das Titelbild ist vom Traumpfad, war relativ versteckt im Wald.

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Der Eingang zum Naturlehrpfad Litschental. Weil ich vor dieser Wanderung zwar das Streckenprofil genauer unter die Lupe genommen hatte, nicht aber die Beschreibung der Wanderung, war mir beim Start weder der Lehrpfad, noch der Traumpfad überhaupt bekannt.

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„Einweisung“ in den Lehrpfad. Die Färbung des Bohlenwegs weist darauf hin, dass die Temperatur unter 0° C lag. Das Reitverbot fand ich seltsam. Zwar reite ich selbst schon Jahrzehnte nicht mehr, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, einen Holzbohlenpfad für einen Reitweg zu halten.

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Rast- und Beobachtungsplatz mit dem „Beobachtungsstand der Gemeinde Seelbach“. Die Vegetation dort erinnerte mich an diverse Vennwanderungen andernorts.

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Baum mit vielen Misteln, auf dieser Wanderung gab’s ausser diesem nur noch einen weiteren.

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Das Ende des Bohlenpfads. Am Ende mit blankem Glatteis. Auf die Nase oder den Hintern bin ich dort aber nicht gefallen.

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Ein Teil des Weges zwischen Lehrpfad und Traumpfad, auf diesem Stück so steil, dass dort Treppenstufen den Abstieg (eigentlich ja Aufstieg) erleichtern.

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Zwar nicht offiziell so gekennzeichnet, aber für meine Laufrichtung war das der Beginn des Traumpfads. Ich weiss nicht, ob Engel und Spruch immer dort stehen, aber an einem 19. Dezember wirkten beide nicht deplaziert.

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Nette Eule, und genauso groß wie ich.

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Hier konnte es keinen Zweifel mehr daran geben, dass dort ein Holzkünstler zu Hause ist.

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Jeder vom Wanderpfad aus sichtbare Fleck wurde ausgenutzt.

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Eine Scheune, trotz einer der Landwirtschaft dienenden Maschine auch bis an den Rand mit Schnitzereien gefüllt. Hier wurde auch auf Feuergefahr und Videoüberwachung hingewiesen.

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Eine wirklich schöne Bank am Traumpfad. Der Stamm rechts daneben ist vom Künstler nicht vergessen worden.

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Die Sprüche sind zwar nicht neu, aber vermutlich zutreffend. Oben mit Anleihen aus der Fäkalsprache, darunter ohne ….

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Hinweisschild am Eingang des Traumpfads, für mich der Ausgang, da ich ja entgegen der empfohlenen Richtung unterwegs war.

Der Herr Herbert ist auch im Internet vertreten, ohne dort sonderlich informativ zu sein.


 


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Kommentare (12)

Songeur

Herzlichen Dank für das 💗 an :
 

ruwo1

Seija

Lieber Hubert,
wieder mal eine sehr schöne Wanderung mit tollen Bildern.
Bin froh, dass Du nicht "auf den Hintern" gefallen bist, denn ich glaube -
den Bildern nach - ist er nicht so gut gepolstert.....😅
Ich wäre nicht so gefährdet😉
Erfreue uns weiter mit Deinen wunderbaren Wanderungen.
Liebe Grüße
Karin

Songeur

@Seija  

Herzlichen Dank, liebe Karin, für das 💗 und deinen netten Kommentar.

Ob denn nun mein Hintern für Stürze hinreichend gepolstert ist, das habe ich bislang gottlob noch nicht herausgefunden. Und habe auch nichts dagegen, wenn es dabei bleibt. 😃

Die nächsten Wanderungen sind schon gemacht, schaun wir mal ob die dabei gemachten Fotos für einen Bericht reichen. 😇

Einen schönen Sonntag wünsche ich dir mit
herzlichen Grüßen aus Belgien
Hubert

Songeur

Herzlichen Dank für 💗💗💗 an :

 

Roxanna
pippa
Sommerzauber
maite
JuergenS
ladybird
Christine62laechel
Monalie
Samick
ahle-koelsche-jung
Claudine
Rosi65
anka1

Rosi65

Lieber Hubert,

mir gefallen besonders die fantasievollen Holzschnitzereien sehr gut. In dieser Vielfalt habe ich solche Kunstwerke auch noch nie gesehen.
Falls der Künstler nach lebenden Modellen gearbeitet hat, bleibt allerdings eine Frage offen: „Wo kam der passende Löwe zu dem Löwenkopfabbild nur her?“ 😨😅

Danke für den schönen Wanderbericht.

Viele Grüße
   Rosi65

Songeur

@Rosi65  

Danke, liebe Rosi, für deinen Kommentar.

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es in Bayern Löwen geben, sogar in München soll diese Spezies schon gesehen worden sein. Vielleicht ist der Künstler ja Fan von ihnen. 😉

Herzliche Grüße
Hubert

Monalie

Hallo Hubert-und wieder eine schöne Wanderung- mit Bildern sehr schön-  für mich ein Genuss-vielen Dank  fürs zeigen-einen schönen Abend von Mona

Songeur

@Monalie  

Danke, liebe Mona, für deinen netten Kommentar. Es freut mich sehr, daß dir meine Bilder gefallen.

Ich wünsche dir einen schönen Tag !
Hubert

ladybird

Lieber Hubert,
nicht nur die Wanderung, sondern das Wiederlesen einer  Deiner Wanderungen sind traumhaft....und wieder erfreuend. Zumal das Mitnehmen durch diese Landschaften für uns Leser etwas "bequemer" sind, aber nur jetzt im Alter. Ansonsten bleiben Wandererlebnisse immer in besonderer Erinnerung.
Auf diesem "Traumpfad" gab es nette Überraschungen und Entdeckungen, die  das Laufen auf den "Bohlen-pfaden" vielleicht etwas ausgeglichen haben?
Mich erinnerten diese Wege an Lapplands-Tundra, auf denen man jeden Tritt hört...
Hab herzlichen Dank für die Reportage mit wunderschönen Fotos...
Gut Fuß...weiterhin,
herzlichst
Renate

 

Songeur

@ladybird  

Danke, liebe Renate, für deinen netten Kommentar.

Der Bohlenpfad tauchte nicht nur überraschend auf, war auch nach meinem Empfinden gefährlicher als ein einfacher Pfad, weil die Oberfläche gefroren und damit glatt war. Der Begriff Raureif schwirrt da in meinem Kopf herum.

Zu Lappland kann ich nichts sagen, zwar war ich sehr oft in Schweden und oft in Finnland und Norwegen, aber nur beruflich. Gewandert bin ich da oben nie.

Herzliche Grüße
Hubert

Roxanna

Wie schön, lieber Hubert, dich mal wieder bildlich auf einer Wanderung begleiten zu dürfen. Das war eine schöne, abwechslungsreiche Wanderung, auf der es einiges zu schauen gab, aber die Frage sei mir gestattet, war es wirklich traumhaft 😁?

Wie viele Kilometer ist er lang und wie lang bist du gelaufen?

Liebe Grüße
Brigitte

Songeur

@Roxanna  

Danke, liebe Brigitte, für deinen freundlichen Kommentar.

Traumhaft ist ein großes Wort, vermutlich wäre ich auf diese Bezeichnung nicht gekommen, aber interessant fand ich den Pfad durchaus. Und die ganze Wanderung würde ich auch ohne zu zögern wiederholenswert nennen.

Die Wanderung insgesamt war 12,61 km lang.

Unterwegs war ich dafür 4 Stunden und 37 Minuten, gelaufen aber nur 3 Stunden und 2 Minuten. An der Differenz kannst du schon sehen, dass es viel zu sehen/fotografieren gab. 😊

Herzliche Grüße
Hubert


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