Blog - Eigene Gedichte
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sie...
Wer bietet müden Wand'rern Ruh? Wo bind' ich zu den off'nen Schuh? Was steht in meiner Kücheneck'? Wohin mit dem Verrechnungsscheck? Wer speichert, wenn man's braucht in Not das Blut, ohn' welches wär man tot? Worauf schiebst du, falls sie ist lang
Autor: ehemaliges Mitglied -
Kleine Laube
Kleine Laube grün mit Wein wild umranket lädtst du ein Während heiß die Sonne gleißt drinnen Kühle du verheißt Wie mag's nur dort drinnen sein unter dem Gerank von Wein wo gedämpft der Sonne Licht schmerzt das müde Auge nicht kleine Laube grün un
Autor: ehemaliges Mitglied -
kleines Reimrätsel
Der Alltag ist es meistens herb Der Morgen, er betreibt's als Verb Der Schleier ist nicht populär Die Zone bemerkt selten wer. Der Edelsänger singt sehr schön Am Himmel woll'n wir es nicht seh'n Als Eminenz zieht es die Fäden Als Buch find't man e
Autor: ehemaliges Mitglied -
verschlüsselt
Sprünge haben in den Schüsseln Ämter, wenn sie Text verschlüsseln Endlosbandwurmwörterstrotzend und mit Kryptogrammen protzend Liegt so etwas auf dem Tisch, - klein gedruckt und schlecht zu sehen doch mit Amtsstempel versehen, - dann ist's ein Behö
Autor: ehemaliges Mitglied -
mal anders?
Auch die Feuersalamander treiben's gerne miteinander Doch im Trock'nen. Denn sie hassen so 'nen Koitus im Nassen Dabei hängt mit seinem Leibchen Lurchimännchen unterm Weibchen was im Internet so stand weil heraus dies jemand fand Doch vielleicht
Autor: ehemaliges Mitglied -
besser verdrängen!
So schimpft der Aal: welch ein Skandal, dass unsereiner manches Mal geräuchert und zerteilt in Stücken dem Menschenpack dient zum Verdrücken! Worauf man landet ganz banal unehrenhaft und trivial in des Gourmets Verdauungstrakt und wird am Ende aus
Autor: ehemaliges Mitglied -
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Licht am Horizont
Foto: Pixelio: Karl-Heinz Liebisch Tapfer steuert durch die Not oft der Mensch sein Lebensboot und verliert die Hoffnung nicht, sieht am Horizont er Licht. Dieses Licht sehnt er herbei Eilt, es zu erreichen schnell damit bald die Not vorbei und de...
Autor: ehemaliges Mitglied -
Unschuld
Zehn Kinder baden nackt im Rhein neun Knaben und ein Mägdelein Ein Pfarrer sieht's; sein Blick wird streng, denn Pfarrer sehen sowas eng! Zum Mägdelein er spricht: mein Kind! Siehst du nicht, dass da Knaben sind? Woran, Herr Pfarrer, fragt das Kind
Autor: ehemaliges Mitglied