Na, wie war dein Tag?

Autor: ehemaliges Mitglied

Na, wie war dein Tag?

Hast du dich gewundert,
dass es noch Aprilwetter gibt?
Sonne, dunkle schwarze Wolken
und Hagel im Wechsel?
Getreu dem Spruch:
April, April, der macht
noch, was er will?

Machen wir, was wir wollen
oder wollen wir, was wir machen?

Verlief dein Tag
im Gleichklang
vergangener Tage?
Oder
hast du die Monotonie
des Alltags mit einem
Highlight unterbrochen?

Denk daran:
Das Leben ist schneller
vorbei, als man denkt!
Es muss nicht jeden Tag
etwas Besonderes geben.
Das würde langweilig.
Aber gelegentlich:
gibt deinem Leben
neuen Pepp.

traumvergessen 13.04.2011


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Kommentare (10)

ehemaliges Mitglied zu leben heißt nicht (nur), sich im Sturm und Morast zu befinden. Das weißt du besser als ich. Es heißt, auch angenehme Dinge zu empfinden, zu bekommen, zu haben, einfach entspannt zu leben, glücklich zu sein. Wenn einem das nicht gelingt, ist das nicht so schön. Zum Leben gehören auch laue Winde, Sonnenschein, angenehme Gefühle. Zu viel Kontrast ist auch nichts. Alles harmonisch vereint, das wäre sehr gut. Ich danke dir.

Liebe Grüße
Gerd
ehemaliges Mitglied schön - wie du bewusst lebst - und dein Leben immer wieder in die Hand nimmst. Das finde ich toll. Wichtig ist es, etwas vor zu haben. Danach ist es überhaupt nicht mehr wichtig, ob man alles umsetzen kann. Ich danke dir.

Liebe Grüße
Gerd
ehemaliges Mitglied nobody is perfect - trotzdem danke für dein dickes Lob. Und ansonsten sehen wir viele Dinge ähnlich, wie dein Kommentar zeigt. Ich danke dir.

Liebe Grüße
Gerd
ehemaliges Mitglied nur nicht in Gleichförmigkeit erstarren, sein Leben sinnhaft gestalten, so sehe ich das auch. Ich danke dir. Launen mag ich auch nicht - lach. Ich danke dir.

Liebe Grüße
Gerd
ehemaliges Mitglied ich mag ihn auch, den "launischen" Freund. Gleichförmigkeit würde mir auch nicht gut tun, ich liebe die Veränderung - in Maßen - lach. Ansonsten mag ich Launenhaftigkeit nicht. Ich denke, dass was wir als schnelle Wetteränderung betrachten, gehört zu der Natur, ist natürlich. Ich danke dir.

Liebe Grüße
Gerd
minu Wenn man mitten im Sturm und Morast steckt,
möchte man nichts wie raus.
Ist man endlich wieder draussen, dann denkt man:
Eigentlich hatte ich da wirklich gelebt.
Jetzt ist es still, ruhig, friedlich und ist viel angenehmer
als Sturm und Morast.
Gruss Emy
nixe44 Im April muß man mit diesen Wetterlaunen rechnen, habe mich jedoch nicht anstecken lassen.

Monotonie in meinem Alltag? Fehlanzeige

Mit jedem Tag, mit jedem Kalenderblatt-
reißt du ein kleines Stück deines Lebens ab.
Das Leben ist nicht unendlich, ich verdränge es.

Neuen Pepp in meinem Leben, ja das passt zu mir.
Ob ich alle meine Vorhaben umsetzen kann, ja das weiß nur die Zeit.

Hallo Gerd,
Deine Aufzählung gefällt mir, könnte den ganzen Abend so weiter gehen.
Liebe Grüße Monika
Traute Eine bunte Mischung von allem, was Du aufzählst ist auch bei mir eingetroffen, das sich das ändert wollen wir hoffen
Aber was wäre, wenn es täglich schön und sanft und mild und harmonisch laufen würde, das Leben?
Wo blieben die Kontraste und die Vorfreude und die Erwartung und die Herausforderung, das eingetroffene Unbill zu meistern? Es wäre wie alle Tage Sonntag.
Dein Gedicht regt zum Nachdenken an. Und macht Mut und es ist wieder ein mal perfekt gemacht, eben typisch traumvergessen,
sagt Traute, mit Dank.
KarinIlona Nein, launische Freunde mag ich zum Beispiel gar nicht, aber einen Pepp gebe ich meinem täglichen Leben schon. Und so wie traumvergessen daran erinnert, will ich es auch weiter halten. Danke für das nette Gedicht.
Mit freundlichem Gruß
Karilona
immergruen ist das Leben.
Mal sonnig, mal stürmisch, mal voller dunkler Wolken, mal ein Schauer, der einen bis auf die Haut durchnässt und mit dem ersten Sonnenstrahl, der aus dem dunklen Himmel bricht, ist die Lebensfreude wieder zurück.
Gleichförmigkeit macht müde. April ist schon in Ordnung.
immergruen mag ihn, diesen launischen Freund

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