Pubarschknall
Pubarschknall
Oder
der vorprogrammierte Küchenunfall!
Für die Leser die. sich nicht in der gehobene deutschen Sprache Auskennen!
Es gab in den deutschen Landen noch bis in die 40er Jahre ein billiges Braunbier, man sagte dazu auch
„Braunbier mit Spucke! „
Nun es war in dieser Zeit , es war ein richtiger Sommer, die Sonne brannte mit mehr als 50kg am
Himmel.
Wir Jungens des nicht gehobenen Bürgerstandes, liefen standesgemäß „Barfuß“ vertrieben so unsere
Zeit gegenseitigen Straßenschlachten!
Verwundete gab es nur mit „blauen Oogen „ na ja wenn schlimm kam gab es auch mal eine blutige Nase!
So schnell wie das „Kriegsbeil“ ausgegraben war, so schnell war es auch wieder eingegraben!
Die Määchens oder die Weiber machten artige Spiele wie Hinkeldie oder mit mehreren Bällen fangen!
Da kam um die Straßenecke der „Eiswagen“ und die Mutter störte mal wieder wie üblich ,in der Haustür stehend mit einem Wassereimer und einen „fuffziger“ in der Kittelschürze unsere so wichtigen Angelegenheiten.
Kurz aber prägnant ordnete sie an „Los hole ma Eis for’n fuffziger“
Was will ein 10 jähriger „Straßenkrieger gegen die Allmacht seiner Mutter machen?
Man muss wissen ,einen Kühlschrank wie heute hatten die wenigsten, aber etliche schon einen Eisschrank.
Dazu brauchte man Eis und das brachte der „Eismann von der örtlichen Brauerei!´“
Nur unser Eismann hatte noch zwei große Fässer auf seinen Pferdewagen und dort war das „Pubarschknall „drin!
Nun also Mutter holte noch einen Wassereimer um das Gesöff zu holen ! Wir trabten nebenher und klauten kleine Eisstücken zum lutschen--- ach waren wir mutig!
So in Natura konnte den (das?) Pubarschknall nicht trinken Mutter rührte noch Zucker unter
Und füllte das ganze in alte Weinflaschen ab eine Gummikappe drauf und runter in den kühlen Keller
Zum „Nachreifen“.
Doch das Unglück war bereits vorprogrammiert!
Wochen später!
An einem Sonntag
Vater hatte im Schweiße seines Angesichts , Mutters Küchenschmiede frisch gemalert.
Nun saß er zufrieden mit einem sauberen Hemd am Küchentisch und strahlte Mutter an!
Die hatte auch schon alles gewischt na ja ihre Küchenschmiede war eben wieder wie neu!
Ich hörte ihre Stimme, gar nicht befehlend nein richtig wie ne Mutter!
„Junge jeh ma in den Keller un hole was zu trinken“
Nichts tat ich lieber , dort war es so angenehm kühl!
Kann aber ein Junge mit zwei Flaschen Pubarschknall ruhig wieder nach oben kommen?
Nein er fuchtelt damit rum!
Konnte er denn wissen das dieses Braunbier , durch die Zugabe von Zucker und der wochenlangen Lagerung angefangen hat zu gären?
Oben in der Küche da tript dem Vater schon der Zahn , bei diesen hohen Temperaturen!
Mutter öffnet eine der Flaschen!
Vater meint na dann woll’n wir mal“
„Deine Küche neu malern!!“
Mutter schrie in den schrillsten Tönen!
Was war geschehen?
Das Braunbier mit Spucke war mit einem Knall Richtung Küchendecke gespritzt!
So gefährlich war der Pubarschknall.
Nun gab es nur ein schnellstmögliches entfliehen aus der Gefahrenzone einer zu erwartenden Ohrfeige !
Fazit : Spiele nie mit Pubarschknall er könnte gährig sein!
mulde
Oder
der vorprogrammierte Küchenunfall!
Für die Leser die. sich nicht in der gehobene deutschen Sprache Auskennen!
Es gab in den deutschen Landen noch bis in die 40er Jahre ein billiges Braunbier, man sagte dazu auch
„Braunbier mit Spucke! „
Nun es war in dieser Zeit , es war ein richtiger Sommer, die Sonne brannte mit mehr als 50kg am
Himmel.
Wir Jungens des nicht gehobenen Bürgerstandes, liefen standesgemäß „Barfuß“ vertrieben so unsere
Zeit gegenseitigen Straßenschlachten!
Verwundete gab es nur mit „blauen Oogen „ na ja wenn schlimm kam gab es auch mal eine blutige Nase!
So schnell wie das „Kriegsbeil“ ausgegraben war, so schnell war es auch wieder eingegraben!
Die Määchens oder die Weiber machten artige Spiele wie Hinkeldie oder mit mehreren Bällen fangen!
Da kam um die Straßenecke der „Eiswagen“ und die Mutter störte mal wieder wie üblich ,in der Haustür stehend mit einem Wassereimer und einen „fuffziger“ in der Kittelschürze unsere so wichtigen Angelegenheiten.
Kurz aber prägnant ordnete sie an „Los hole ma Eis for’n fuffziger“
Was will ein 10 jähriger „Straßenkrieger gegen die Allmacht seiner Mutter machen?
Man muss wissen ,einen Kühlschrank wie heute hatten die wenigsten, aber etliche schon einen Eisschrank.
Dazu brauchte man Eis und das brachte der „Eismann von der örtlichen Brauerei!´“
Nur unser Eismann hatte noch zwei große Fässer auf seinen Pferdewagen und dort war das „Pubarschknall „drin!
Nun also Mutter holte noch einen Wassereimer um das Gesöff zu holen ! Wir trabten nebenher und klauten kleine Eisstücken zum lutschen--- ach waren wir mutig!
So in Natura konnte den (das?) Pubarschknall nicht trinken Mutter rührte noch Zucker unter
Und füllte das ganze in alte Weinflaschen ab eine Gummikappe drauf und runter in den kühlen Keller
Zum „Nachreifen“.
Doch das Unglück war bereits vorprogrammiert!
Wochen später!
An einem Sonntag
Vater hatte im Schweiße seines Angesichts , Mutters Küchenschmiede frisch gemalert.
Nun saß er zufrieden mit einem sauberen Hemd am Küchentisch und strahlte Mutter an!
Die hatte auch schon alles gewischt na ja ihre Küchenschmiede war eben wieder wie neu!
Ich hörte ihre Stimme, gar nicht befehlend nein richtig wie ne Mutter!
„Junge jeh ma in den Keller un hole was zu trinken“
Nichts tat ich lieber , dort war es so angenehm kühl!
Kann aber ein Junge mit zwei Flaschen Pubarschknall ruhig wieder nach oben kommen?
Nein er fuchtelt damit rum!
Konnte er denn wissen das dieses Braunbier , durch die Zugabe von Zucker und der wochenlangen Lagerung angefangen hat zu gären?
Oben in der Küche da tript dem Vater schon der Zahn , bei diesen hohen Temperaturen!
Mutter öffnet eine der Flaschen!
Vater meint na dann woll’n wir mal“
„Deine Küche neu malern!!“
Mutter schrie in den schrillsten Tönen!
Was war geschehen?
Das Braunbier mit Spucke war mit einem Knall Richtung Küchendecke gespritzt!
So gefährlich war der Pubarschknall.
Nun gab es nur ein schnellstmögliches entfliehen aus der Gefahrenzone einer zu erwartenden Ohrfeige !
Fazit : Spiele nie mit Pubarschknall er könnte gährig sein!
mulde
Kommentare (3)
finchen
dieses Braunbier mit Spucke kenne ich auch noch aus Dessau. Genauso den Eismann, der mit Pferd und Wagen vorbei kam und die Eistruhen auffüllte. Das Bier mußte ich immer am Samstag zu Feierabend mittels Krug von der Kneipe holen. Und der erste Schluck gehörte mir - schon auf dem Weg nach Hause. Am Wochenende war ich immer bei den Großeltern in der Karlstraße, Schlachthofnähe.
Dir fallen garantiert noch ein paar Geschichten ein - Schillerpark? oder so?
Schlittschuhlaufen?
Schreibe mal noch mehr und vorallem noch was von Mildensee.
Lieben Gruß
das Moni-Finchen
Dir fallen garantiert noch ein paar Geschichten ein - Schillerpark? oder so?
Schlittschuhlaufen?
Schreibe mal noch mehr und vorallem noch was von Mildensee.
Lieben Gruß
das Moni-Finchen
Erinnert mich daran, dass ich ähnliches erlebt hab, aber mit
Selzerwasser. Es ging wie immer darum, wer holt das Wasser aus dem Keller,
nach einem Wortgefecht mit meinem Bruder war ich die Unterlegene. In
meiner Wut hab ich die Wasserflasche kräftig geschüttelt.
Nun lieber Mulde, du kannst Dir vorstellen, was passierte, als mein
Bruder den Schraubverschluss öffnete. Die ganze Kohlensäure spritzte
ihm ins Gesicht......
na ja und du weisst Schadenfreude.....
Selzerwasser sagte man hier wohl, weil es einen Lieferanten gab, der
uns das Selterswasser aus Selters lieferte.
Chris