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Ein Weg.
 
Unbekanntes Kraut am Rain
wegeweist geknickt zum Hain,
unter dessem weichen Moos
ruhen tausend Seelen,
starben ohne Trost.

Weg
wer sieht es dir an,
dass man in St. Johann
zäh um dich gerungen?
Jungen Menschen ist 's gelungen
dich als Zugang zum Gedenken
den Trauernden zu schenken



 
Ja, sie starben



 
dienend ihrem roten Stern.
Hoffnungslos und schmerzlich fern.
In fremdem Land.
Jeder allein.
 
Tritt ein - Mensch



 
durch das Tor.
Singe ihnen Lieder vor:
 


 
 
„Stenka Rasin“--„Katjuscha.“
„Schwarze Augen“ - kennst du ja.
Du singst nicht?
Weil sie 's nicht hören ?
- Wer weiss? -
Lass dich nicht stören!
Sing' leis',
summ' !!
singe stumm,
(Wär' toll, in moll)
 
Ein Quadrat
 



ein Dutzend Pfähle,
im Zentrum eine Stele
die uns mahnend heute zeigt
dieses tausendfache Leid.



 
„Nie wieder Krieg!"
so hieß es.“
 

Man liess es !!

© Text und Fotos: kolli / bark

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Kommentare (6)

ehemaliges Mitglied Zivilbevölkerung hatte nie Interesse an Kriegen.

Es ging und geht immer nur um mehr Macht, mehr Herrschaft und zwar nur einiger weniger.
Das Geldmonopol zieht die Fäden und es leiden die, die wenig oder nichts haben!

Wir sind das Volk? Selten genug geklappt und letztlich nur in wohlhabenden Staaten.

Danke für deine eindringlichen Worte und Bilder, Kolli.

Caja
kolli Klick!
Grus:
kolli
ehemaliges Mitglied um das warum, und es wird wieder ein neues warum geben..Weltweit

Diro
kolli Hier sind Adams Gedanken zu lesen:
klick=>! ! !
kolli Wenn alle diejenigen die es sehr wohl verinnerlichen eine Lobby hätten,
könnnt's was werden.
Kennst du den Vorschlag von Adam. (Geschenke für den Feind, statt Bommben!)?
das wär doch 'ne gute Idee!! (schlage ich für den Friedens-Nobel-Preis vor)
Gruß:
kolli
kedishia ... wenigstens die letzten beiden Sätze verinnerlichen und beherzigen würden...

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