Träume

Ort der Träume, so fremd
Und doch bekannt.
Entgehe ich der Einsamkeit,
Dem bekannten, unbekannten Land.
Da sehe ich sie, die gegangen sind,
Warten in Reihe, geben mir die Hand.
Fühle ich mich geborgen
Im unbekannten, bekannten Land.
Das Gewehr stell’ ich zur Seite,
Gestorben wird nicht mehr.
Warten wir in Stille,
Ich liebte sie so sehr –
Das bekannte, unbekannte Land.
So war sie da, in diesem Traume,
Wie die Sonne an schönen Tagen,
Wie das Meer in der Abendstunde,
Im bekannten, unbekannten Land.
Da gibt es keine Stunde, keine Zeit,
Weder Mauern noch Wände,
Keine Gegenwart, keine Vergangenheit,
Nur das unbekannte, bekannte Land.
Das man Liebe nennt
Das man Liebe nennt
C.
Das berührt mich sehr,
Toll geschrieben
mit passe3ndem Bild.
Distel1fink7