Internationale Politik EU Wahlen im Juni 2024
Fabio De Masi in der Pressekonferenz zur Vorstellung der EU-Wahlkampagne des Bündnis Sahra Wagenknecht am 24.04.24
Jetzt habe ich die ersten Wahlplakate bemerkt ... und mich geärgert, über die Verschwendung von den Geldern der Wahlkampfkosten- Erstattung : grau in grau, mit dummen Sprüchen wie "Freiheit - ohne EU Richtlinien".
Ja, warum bewerbe ich mich denn dann um einen Sitz im EU Parlament ? Um die Richtlinien abzuschaffen - oder was soll der Quatsch ?
Es ist für die Werbetexter aber auch nicht leicht, denn keiner weiß ja so recht, was die EU ist bzw. jeder weiß alles von einer EU ,die es so aber gar nicht gibt.
Ob ich diesmal gar die "Bauernpartei " (so Herr Weber - CSU) wählen soll , die EVP Fraktion , in der auch die CDSU drin ist ?
Frau Wagenknecht mag eine narzistische Ader in sich tragen, ich finde sie daneben aber authentisch in ihren Ansichten und klar in ihren Aussagen. Konsequent für Frieden, konsequent gegen demokratiefeindlichen Lobbyismus in unseren Parlamenten, geradlinig und aufrecht. Für die anstehenden Europawahlen für mich der Favorit beim Votum.
Frau Wagenknecht mag eine narzistische Ader in sich tragen, ich finde sie daneben aber authentisch in ihren Ansichten und klar in ihren Aussagen. Konsequent für Frieden, konsequent gegen demokratiefeindlichen Lobbyismus in unseren Parlamenten, geradlinig und aufrecht. Für die anstehenden Europawahlen für mich der Favorit beim Votum.Frau Wagenknecht hat ganz gewiss eine narzisstische Ader und ist Synonym für eine Wendehälsin schlechthin, denn wie viele Fahnen trug sie schon und schwenkte manisch damit?
Wie aktuell mit ihrem Spickzettel im Fernsehen - sowas von Peinlich!
Wie oft scheiterte sie mit ihrer überzogenen Selbstdarstellung und bei einem eigenen Scheitern, auf andere zu zeigen. Also simples Unvermögen!
Ihr niederreden ihrer Gegenüber, die Besserwisserei.
Herr Schill haute damals wenigstens ab, nach Südamerika.
Frau Wagenknecht äußert sich gelegentlich etwas dümmlich, das ist schon Standard, wie eben ein Spruch von ihr, hier aus meiner Erinnerung zitiert:
"Aber wirkliche Demokratie gibt es im Kapitalismus so wenig wie in der DDR."
Heißt das etwa, wir müssten Unsere Verfassung in die Tonne kloppen, weil es da Menschen gibt, die eine Partei nach der anderen gründen und einfach behaupten, dass die Menschen, die ihnen nicht auf den Leim kriechen, keine richtigen Demokraten sein könnten?
Auch diese Partei wird, durchaus anzunehmen, einmal in die ewigen Jagdgründer kruder Ideenmanie eingehen und verschollen sein, wenn man feststellen wird, es reicht nicht nur Parteien zu gründen, es muss vielmehr der Wille da sein, nicht Diktator/in zu sein. Denn richtige Demokratie ist ein Gemeinschaftsspiel und keine Spielwiese für Mandate stehlende Egoisten – bezahlt aus Kassen, wo ich mich nicht wundern werde, wenn es offenbart werden wird, woher das Geld wirklich kam und kommt.
Das Parteien-Finanzgesetz müsste ganz dringend reformiert werden!
Der Gesetzgeber war zu naiv zu glauben, dass Mitglieder eine Partei tragen und nicht dubios zu nennende Spenden von wem auch immer und als Gefahr für unsere Demokratie!
Ist denn ihr Zitat vielleicht so zu interpretieren?
Frau Wagenknecht mag eine narzistische Ader in sich tragen, ich finde sie daneben aber authentisch in ihren Ansichten und klar in ihren Aussagen. Konsequent für Frieden, konsequent gegen demokratiefeindlichen Lobbyismus in unseren Parlamenten, geradlinig und aufrecht. Für die anstehenden Europawahlen für mich der Favorit beim Votum.Fau Wagenknecht ist Politikerin und daran muss sie gemessen werden. Als Politikerin hat sie noch nie etwas bewirkt. Sie ist schlicht überflüssig in der deutschen und europäischen Politik.
Nick42
Sie ist schlicht überflüssig in der deutschen und europäischen Politik.
Ich bleibe dabei: wenn sie es schafft, der AfD in bestimmten BL entscheidende Stimmenanteile abzujagen, und die AfD damit vom Regieren ferngehalten wird, dann hat sie m.E. der Demokratie in DE einen Riesendienst erwiesen.
Egal was sie sonst noch machen sollte.
Wenn es nicht schlimmer wird als ihre 'Spickzettel' (die haben Baerbock und viele andere ja auch), dann geht's ja noch. Eine billige, weil schwache Kritik, eine Person nach ihren Spickzetteln oder Sprachregelungen abzuqualifizieren. Da gäbe es bei SW viel Solideres zu monieren.
Da hätte ich auch nichts einzuwenden, wen es ihrer neuen Partei gelingen sollte, dass die AfD im Herbst in Thüringen, Sachsen und Brandenburg nicht der Wahlsieger wird und den Anspruch auf den Ministerpräsidenten stellen kann.
Ich bleibe dabei: wenn sie es schafft, der AfD in bestimmten BL entscheidende Stimmenanteile abzujagen, und die AfD damit vom Regieren ferngehalten wird, dann hat sie m.E. der Demokratie in DE einen Riesendienst erwiesen....
Aber dafür spricht nach den aktuellen Umfragen wenig. Und es ist relativ einfach, bei den aktuellen Wahlen im Juni zum EU-Parlament einen Sitz zu gewinnen. Da musss sie nur von ihren Fans in ihrer neuen Partei auf einen sicheren Listenplatz gesetzt werden.
Mich hätte sie als Politikerin beeindruckt, wenn sie bei den Linken mitgewirkt und erreicht hätte, dass die Linke in der Bundespolitik mitwirkt, dass eine Mehrheit links von der Mitte möglich würde. Eine Politik für Friedfertigkeit und Abbau von Kriegen. Aber sie hat das Gegenteil getan, dass die Linken jetzt zur Bedeutungslosigkeit im Bund verschwindet.
Und eine neue Partei aufzubauen, die im Bund flächendeckend mitwirken kann, ist sehr schwierig. Meine Prognose ist, dass ihr das nicht gelingen wird. Es ist ein fundamentaler Unterschied, jetzt in Pressekonferenzen etwas anzukündigen. oder in der politischen Wirklichkeit das auch zu bewirken.
Nick42
Deine "Argumentation" bestärkt mich um so mehr darin, diese Partei zu wählen. "Wändehälsin" ... *ggg* Du weißt doch gar nichts mit diesem Begriff aus der Wendezeit anzufangen.
Guten Morgen. 😄
Über Qualität lässt sich immer trefflich streiten und Menschen, die von einem gewissen Typus von Politikern/innen sich angesprochen fühlen, also begeistert sind, ihnen nahestehen, schauen auch sehr gerne über negative Eigenschaften ihrer Idole hinweg.
Es geht nicht über den Spickzettel an sich, aber über den Fanatismus, eine gelebte Rücksichtslosigkeit sich über Regeln und Benehmen hinwegzusetzen. Eben wie auch der „Mandatsklau“!
Und man fragt zudem, ob man zitieren darf!
Ich kenne das aber bei ihr und ich finde es bedenklich, weil gewissermaßen ein gelebter Fanatismus und wahrscheinlich auch ein unerfüllbares Selbstwertgefühl, sich durch ihr ganzes Leben zieht.
Jedenfalls sehe ich seit Jahrzehnten, dass sie sich in einer selbstgewählten Opferrolle sieht.
Nun versucht sie das auch auf Menschen zu übertragen und das ist nicht nur schändlich sondern sehr gefährlich für den inneren Frieden im Land.
Und die Tatsache, dass ich in meinem Beitrag nicht alle ihre negativen Eigenschaften aufzeigte, magst du mir bitte verzeihen, denn dann würde mein Beitrag wohl sehr lang werden.
Ich habe mal über sie geschrieben:
„Frau Wagenknecht versucht im trüben Wasser des Landwehrkanals zu fischen. Daher sollte man sich nicht wundern, wenn sie einen alten und kaputten Schuh fängt.“
Und dein Argument, dass alles gut sei, was der AfD schadet, ist wohl als eine windige Ecke zu werten und du offenbarst damit, dass Wähler/innen doch sehr dumm sein müssten.
Man sollte aber nie den Fehler begehen, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen, weil sich beide in Wirklichkeit darin auch gut verstehen, dass sie unsere Demokratie zerstört wollen.
Für mich ist jede extreme Politik abzulehnen und angesichts des Mandatsdiebstals der Herrschaften würde ich diese Leute sogar als schlimmer bezeichnen, denn sie verrieten ihre Wählerschaft - und ganz gewiss!
Ich frage mich, wie das weiter gehen solle, wenn das bis in die Niederungen der Städte und Gemeinden geht, dass der Verrat am Wähler so gewollt sei!
Zudem diese ständig veröffentlichten Umfragen und deren Ergebniswerte, ist wohl zu sagen, dass dies die größte Unart unserer Zeit ist.
Sie führt zu Staats- und Demokratieverdrossenheit und zudem zur persönlichen Unzufriedenheit, sich nicht repräsentiert zu sehen.
Zu meinen, dass alles gleich und jetzt, in Echtzeit, regelbar oder machbar sei, weckt eine unerfüllbare Erwartung in die Politik, die absurd ist
Es entspricht zudem auch nicht einem demokratischen Grundverständnis, dass Überreiche sich Parteien schaffen oder kaufen können.
Da ist bei mir schon ein großes Unbehagen zu spüren, dass dies ausgerechnet aus dem Land der Pipelines kommt…
Ein Schelm, der dabei böses denkt!
Doch wenn also nun sogar eine Partei öffentlich gelistet wird, die nie an einer Wahl teilgenommen hat.
Leute hofiert und überbewertet werden, Sendezeit bekommen, (die andere nicht bekommen haben!), die gezeigt haben, dass sie ein in sie gesetztes Vertrauen, mehrfach missbraucht haben. Sie aber vielmehr ihr Mandat der vorherigen Wählerschaft veruntreuten, dann darf man doch auch annehmen, dass man nicht wissen kann, für welche Werte diese Politiker überhaupt stehen!
Ihre Äußerungen vorher, eine Massenmörder zu verstehen spricht für mich Bände.
Oder… Millionäre schaffen eine Partei, die links sei?
Da lacht doch die Koralle!
Wie jetzt?
Hab ich da noch nicht gelebt?
Kann ja sein, denn diese Begrifflichkeit ist sehr, sehr, alt und ich meine, seit 15 hundert X, in verschiedenen Varianten und zu verschiedenen Themen.
Schließlich hatten wir dann auch wenigstens sogar einen "Gottlieb Wendehals"... 😉
Und Olaf Scholz vielleicht einen Inspirator?
https://www.youtube.com/watch?v=DMG00utzVwA
Ja aber wenn man dich doch so einfach politisch überzeugen kann, hast Du denn dann überhaupt eine? 😄
Aber vielleicht ist das auch meine Strategie, Negativwerbung!