Schwarzes Brett Einladung zum zweiten Vortrag im neuen Jahr 🔴 Freitag, den 3. 2. 2023 um 19 Uhr 30

Du hast völlig recht, @Karl, was deine Warnungen betrifft. Aber vor dem Inhalieren von „Schrott und Falschinformationen“ bin ich gefeit, ich höre grundsätzlich nicht auf dubiose Ratschläge von Scharlatanen aller Art und würde gerade bei so einer Krankheit nur auf seriöse Ärzte hören.
Dein Engagement weiß ich durchaus zu würdigen, habe einige Vorträge mit Gewinn angehört. Z. B. „Faust“ oder Margits Beiträge über Rom, wo ich mal gelebt habe, oder natürlich den über den Nahostkonflikt, wo ich selber eingebunden bin. Wie man daran sieht, ist es natürlich so, dass jede/r andere Schwerpunkte hat, für die er oder sie sich interessiert. Jedem könnt ihr sowieso nicht gerecht werden, da ist es ganz natürlich, dass es mal mehr, mal weniger Resonanz gibt.
Lasst euch nicht entmutigen davon! Aber das tut ihr ja eh nicht.😉

P.S. Ach ja, mir fällt noch der interessante Vortrag über Hörgeräte ein. Den habe ich mir später auf Youtube gerne angehört, nachdem ich selber Hörgeräte erworben habe. Da habe ich dann festgestellt, dass ich alles richtig gemacht und eine tolle Akustikerin gefunden habe.
Anderen würde ich allerdings raten, den vorher anzuhhören, wenn sie Hörgeräte brauchen. Das lohnt sich nämlich wirklich.

Der Vortrag war lehrreich und verständlich aufgebaut - vielen Dank dafür! Werde mir die nächsten auch anhören! Das Thema kann jeden betreffen - früher oder später, nur wenn man Glück hat, überhaupt nie...

Sich hierüber nicht zu informieren bedeutet, wie kleine Kinder die Hände vors Gesicht halten - sie glauben, dann nicht gesehen zu werden. Sachliche Information kann nie schaden!

Gratulation auch zu 25 Jahren Seniorentreff - bin seit 2007 dabei und möchte ihn nicht missen!

LG barbarakary

An alle Nichtzuhörer gestern: Bitte schreibt doch einmal, warum euch solche Vortragsangebote nicht interessieren? Ist es reiner Zeitmangel?



Karl

Beim Thema Krankheiten halte ich mich grundsätzlich fern. Ich habe kein nicht fallgebundenes Interesse an Informationen zu diesem Themenbereich.

Liebe Margit, lieber Karl, sehr gerne danke auch ich für diesen von Euch wieder so sorgsam und wohlbedacht organisierten Vortragsabend. Dr. de Conet hat das bei weitem nicht einfache Thema sehr verständlich „rüber gebracht“. Ganz egal, ob man selbst direkt betroffen ist oder „nur“ im Umfeld mit der generellen Problematik „Krebs“ in Berührung kommt, es ist immer gut, die neuesten Entwicklungen hinsichtlich Forschung, Prophylaxe, Diagnostik und auch der Entwicklungen auf dem Gebiet neuer und moderner Behandlungsmöglichkeiten zu kennen.

Auch ich habe bedauert, dass sich nicht weit mehr Teilnehmer zugeschaltet hatten. Abgesehen davon, dass man bei weitem nicht alle Tage die Möglichkeit hat, einen international renommierten Experten „hautnah“ (sogar ganz bequem zuhause und dazu noch völlig kostenlos!) zu erleben, haben viele leider auch bei der anschließenden gemeinsamen Diskussion gefehlt, weil ja das Thema der Veranstaltung dann von verschiedenster Seite beleuchtet und vertieft werden kann. Es gab interessante Fragen, Ansichten und ebenso wichtige Antworten des Referenten. - Weiß ich doch, welch hoher Aufwand mit der Vorbereitung und Durchführung einer solchen Veranstaltung verbunden ist.

Sicher kann nicht jeder jeden Vortragstermin wahrnehmen (dazu gibt es ja gottlob die Aufzeichnungen), aber die life-Teilnahme ist schließlich etwas völlig anderes, als sich im Nachhinein die sterile Konserve zu betrachten. Eine life-Vorstellung im Theater ist ja auch ein völlig anderes Erlebnis, als sich ein Theaterstück im Fernsehen anzuschauen. Und hier gibt es die seltene ganz konkrete Möglichkeit des persönlichen Dabeiseins und auch des eigenen Mitwirkens… Wo bekommt man das schon geboten? Allein dafür gebührt Euch und freilich vor allem dem Referenten großer Dank!

Es ist sehr zu hoffen, dass sich beim nächsten Vortragsteil am 3. Februar weit mehr Teilnehmer zuschalten. Zum einen ist es für jeden Teilnehmer ein wirklich wahrer Gewinn, es ist zudem aber auch eine Anerkennung Eurer und des Referenten uneigennütziger Leistung.
Dies unterstreicht mit Grüßen zum Abend
Syrdal

Danke @barbarakary,

du hast sicherlich Recht, deshalb möchte ich auch in Zukunft ab und zu, dass wir über gesundheitliche Themen und medizinische Entwicklungen reden. Andererseits kann ich diejenigen auch sehr gut verstehen, die vermeiden wollen, dass sie die Angst vor einer möglichen Krankheit lähmt. Gerade beim Thema Krebs ist es jedoch meine Absicht, ihm durch Aufklärung ein wenig von seinem Schrecken zu nehmen.

Krebserkrankungen (und Krankheiten generell) sind besonders geeignet zu zeigen, dass nur eine genaue Kenntnis der Ursachen Heilung ermöglicht und schnelle oberflächliche Fehldiagnosen und mangelhafte Analysen fatal sein können. 

Karl

Lieber Syrdal,

danke, Gert de Couet wird Dein Kommentar freuen ( so wie Margit und mich). Ich habe mir soeben die Statistik von ZOOM angeschaut:



Die Video-Aufzeichnung hat funktioniert und ich werde nicht viel Schneidarbeit haben. Spätestens Montag wird das Video online sein.

Karl

Guten Abend Karl,

mein Mann war an Krebs erkrankt und wurde einige Male operiert. Inzwischen geht es ihm gut. 
Auch in unserem Freundeskreis gibt es aktuell so eine schreckliche Diagnose.
Unsere Freundin war ständig in Bewegung, rauchte und trank nicht, ernährte sich überwiegend aus Obst und Gemüse ihres eigenen Gartens.

Einen eigenen Garten haben wir nicht mehr. Ansonsten trifft das alles auch auf meinen Mann zu.

Deinen Vortrag habe ich nicht gesehen, weil ich das Thema verdränge und überzeugt bin, dass es nicht der Lebensstil ist, der Krebs verursacht.

Danke für eure Mühe, auch wenn die Resonanz evtl. zu wünschen übrig ließ.

Gruß Ingrid60 

Liebe @Ingrid60,

wichtige Aussagen des Vortrags waren,

1. dass der Hauptrisikofaktor das Alter ist, denn es gibt eine exponentielle Zunahme der Krebsfälle in Abhängigkeit vom Lebensalter. Dies hängt mit der Kumulierung genetische Defekte bei der Teilung unserer Körperzellen zusammen. Jeder kann unabhängig von der Lebensweise davon betroffen sein.
    
2. Ebenso wichtig war aber die Message, dass gewisse Lebensweisen das Krebsrisiko deutlich erhöhen können, z. B. Rauchen, regelmäßiges Grillen, häufiges Essen verschimmelter Lebensmittel, das Arbeiten mit radioaktiven Substanzen, regelmäßiges Sonnenbaden etc. Auch dies hat mit der Kumulierung von genetischen Schäden in der DNA der Körperzellen zu tun.

Gert de Couet zeigte, dass die Verbesserung der Lebensmittelkontrollen in den letzten 100 Jahren zumindest in Europa und in den USA dazu geführt haben, dass die Krebsarten des Verdauungstraktes stark abgenommen haben. Dahingegen korreliert die Zunahme des Lungenkrebs sehr stark mit der Zunahme der Raucher in den letzten 100 Jahren.

Karl

Dankeschön.

Ja, das Alter.....

Die Lebensmittelkontrollen und der medizinische Fortschritt sind ein Segen.

Danke für deine Informationen.

Ingrid60 

Lebendig und kurzweilig habe ich den Vortrag von Herrn Prof Dr. Couet empfunden. Seine umfassende Ausführung, sein breit gefächertes Wissen hat  das komplexe Thema "Krebs"  gestern   von allen Seiten beleuchtet....

Als Betroffene, die eine  battle oder Schlacht   gegen den K. gewonnen hat, bin ich seit langer Zeit  sehr daran interessiert, Informationen aus erster Hand zu "sammeln" 😏

Risikofaktoren, gesundheitliche Auswirkungen meines  Lebensstils  z. B. zu erkennen, darueber gibt es pausenlos neue Erkenntnisse, finde ich... 

Mein  Wunsch  ist es, K. zu verhindern, bevor er  entstehen kann, ohne  ausreichend informiert zu sein, ist das nicht möglich..
Somit 

danke  ich Karl fuer's Moeglichmachen  dieser Vortragsreihe. 

Ich freue mich auf die Fortsetzung im Feb. 

Gruss chris33