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Granka .

hat auf das Thema RE: Frage an die Islam-Kenner im Forum Internationale Politik geantwortet
Wieso sollen die Frauen im Islam ihr Haar bedecken  aber Männer können ihr Haar offen zeigen? Steht das so im Koran?
"Der Schleier war ein wesentlicher Bestandteil der Frauenkleidung des Mittelalters und ein Zeichen für eine verheiratete, ehrbare Frau. Ohne Kopfbedeckung wäre keine respektable Frau aus dem Haus gegangen.

Ursprünglich aus religiösen Gründen getragen, wandelte sich der Schleier schnell zum modischen Accessoire, das im Laufe der Zeit einigen Wandel durchlief. So drückte die Kopftracht auch den sozialen Stand der Trägerin aus. Eine arbeitende Magd trug schon aus praktischen Gründen eine andere Art von Schleier als eine wohlsituierte Bürgerin oder adelige Dame, deren Kopfbedeckung zugleich auch Statussymbol war. "
QUELLE


Gegenfrage an die bibelfesten STler hier: was sagte die Bibel zum Schleier, der ja auch mal aus (christlich) religiösen Gründen getragen wurde ?

 Und was heisst da Mittelalter ? 
Meine Mutter ging in den 1950-er Jahren nie ohne Kopfbedeckung  (oft Hütchen mit Schleier) aus dem Haus (in die Öffentlichkeit). Beim Arbeiten war es das Kopftuch, so ähnlich wie es die Piraten getragen hatten.
Aber nie offen, das schickte sich einfach nicht, so wie auch die Röcke eine Mindestlänge (weit unter dem Knie) haben mussten.

Paulus schrieb in seinem KoritNherbrief (1. Korinther 11,10 ) dass die Frau nicht nur des Mannes wegen, sondern auch „der Engel wegen“ eine Kopfbedeckung tragen solle.

Er schreibt weiter:

"Jeder Mann, der beim Beten oder beim prophetischen Reden eine Kopfbedeckung trägt, entehrt dadurch sein Haupt (= Oberhaupt); jede Frau dagegen, die mit unverhülltem Haupte betet oder prophetisch redet, entehrt dadurch ihr Haupt, denn sie steht damit auf völlig gleicher Stufe mit einer Geschorenen (= öffentlichen Dirne). Denn wenn eine Frau sich nicht verschleiert, so mag sie sich auch das Haar abschneiden lassen; ist es aber für eine Frau schimpflich, sich das Haar kurz zu schneiden oder es sich ganz abscheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern! Der Mann dagegen darf das Haupt nicht verhüllt haben, weil er Gottes Abbild und Abglanz ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. "

Das zeigt doch auch,  dass die christliche Kopfbedeckungspflicht ein göttliches Gebot und eine spirituelle Pflicht ist, die über kulturelle oder gesellschaftliche Faktoren hinausgeht.

Vielleicht sehen es die Islamgläubigen ja ähnlich ?

Ob die Irokesen und ihre Frauen, die ja bekanntlich keinen Brief von Paulus bekommen hatten, trotzdem Schleier trugen ?
 
Paulus schrieb den Irokesen:
Euch schreib’ ich nichts, lernt erstmal lesen. 
😂
Die Zeiten ändern sich und auch die christlichen Lehren passen sich der Zeit an und niemand läuft mehr wie zu Jesus Zeiten herum und auch nicht mehr wie in den 50ziger, wo das Kopftuch  das Haar der Frau vor Schmutz schützte und der Hut am Sonntag der Stolz jeder Frau war. Nur im Islam sollen besonders die Frauen leben wie zu Lebenszeiten ihres Propheten,  Männer tragen kurze Hosen und  Flip Flops und Mädchen müssen sich selbst in sommerlicher Gluthitze verhüllen, sogar 4 jährige sehe ich mit dem islamistischen Kopftuch.
Ich finde daran weder etwas lustig noch zum lachen. 
Bei uns in der Schweiz kann man die Asche an einem beliebigen Ort, also auch im eigenen Garten oder im Wald beerdigen oder verstreuen. Man kann die Urne aber auch mit nachhause nehmen.

Ich habe mal mit einem Mann aus dem Dorf darüber diskutiert. Er hat an den Waldrand gedeutet und gesagt, dort habe er seine Mutter auf deren Wunsch verstreut, weil sie dort gerne spazieren gegangen sei.

Übrigens. Wie kann man bei euch beweisen, dass man mal nachts die Asche irgendwo nach eigenem Wunsch verstreute oder begrub?
Schorsch ich vermute, dass man einen Nachweis für den Aufbewahrungsort oder Bestattung der Urne braucht, einen Grabbrief bekommt man auch. 
Granka

Lieber Der-Waldler, 
ihr habt gut vorgesorgt und füreinander gesorgt, sehr gründlich und übersichtlich, ganz soweit bin ich noch nicht, ich habe eine Sterbegeld Versicherung und auf dem Deckblatt habe ich das wichtigste notiert, aber ich will trotzdem noch etwas nacharbeiten, damit meine Tochter nicht zuviele Probleme bekommt. 
​​​​​​
Die Patientenverfügung ist so eine Sache bei mir, die ich etwas unorthodox handhabe, da ich alleine lebe, ist eine gut sichtbar in meiner alten Vitrine hinter Glas zu sehen, eine ist im Krankenhaus Kofferchen und meiner Tochter gab ich eine und im SOS Döschen steht, dass ich eine besitze. Mein Mann starb nachdem er 2 Monate im künstlichen Koma lag, an  Schläuchen hängend mit Beatmungsgerät, das hat uns alle geprägt, seitdem habe ich den Tick mit der sichtbaren Patientenverfügung, griffbereit, damit ich nicht mit allen Mitteln am Leben erhalten werde. . 
Herzliche Grüße 
Granka 

Auf Annas Erzählung vom Sterben und dem Tod ihrer Freundin machte sich bei mir am nächsten Tag das Gefühl breit, wieviel Zeit hast du noch, um alles so zu regeln, dass meine Tochter, an ihr wird die meiste Arbeit hängen bleiben, sich schnell zurecht findet und alles abwickeln kann?

Ich habe keine Panik, ich habe auch keine Diagnose, die mir mein Ende voraussagt, mir wurde nur bewusst, dass ich alt bin und jederzeit sterben kann und dass meine Gedanken, jetzt noch nicht, weil im Moment dieses oder jenes ist....keine Rolle spielen, denn ich entscheide es nicht. 
Über den Tod und die Bestattung im Friedwald  hatten wir zu Hause schon gesprochen, meine Kinder hatten einige dieser Bestattungen bei ihren Freunden miterlebt und finden sie passend, ich auch. Diese Dinge sind geregelt, auch entsorgt, was weder ich noch meine Kinder brauchen oder wollen, habe ich und tue es weiter. Was ich noch nicht richtig in Angriff genommen habe, sind schriftliche Dinge, was muss gekündigt werden und wo ist dies zu finden? Die finanzielle Angelegenheiten habe ich vor Jahren  insofern geregelt, dass meine Tochter schon zu Lebzeiten Bankvollmacht bekam, für den Fall, dass ich nicht mehr in der Lage wäre , eigenständige Entscheidungen zu treffen. Aber nach der Digitalisierung müssen oder besser sollten  diese Dinge zusätzlich geregelt werden. 

Ich habe heute damit begonnen und Annas Geschichte hat mir wieder einmal klar gemacht, dass der Tod kommt, wann immer er für uns bestimmt ist. 

Nachdenkliche Grüße 
Granka 

Guten Morgen in die Runde, 
Frostig ist es, war es gestern und trotzdem saßen schon die ersten Kaffeetrinker im Außenbereich des Cafés, denn die Sonne ist im windgeschützten Bereichen schon erstaunlich warm. Aber es waren nur  die Sturm und Wetter gestählten Raucher,  die draußen saßen, die anderen, zu denen ich gehörte, blieben schön im Innenbereich sitzen. 
Aber...am Freitag und Samstag sollen die Temperaturen zweistellig werden, der Frühling naht🌼
@netterBerliner Nachtmärkte ab 17 Uhr kenne ich aus Thailand, wer geht schon gerne bei Temperaturen bis 44 Grad einkaufen und den Lebensmitteln bekommt Hitze meistens auch nicht, Supermärkte gibt es, sind aber nicht überall erreichbar und frische Lebensmittel kaufen die Thais lieber auf dem Markt.

Herzliche Grüße von 
Granka 

Liebe Anna, 
was für eine berührende Erzählung vom leben und sterben deiner Freundin und was für eine starke, bewundernswerte Frau.
Mir sagt diese Geschichte wieder, wie wichtig Gespräche mit den Angehörigen und sogar mit Kinder über das  sterben und dem Tod sein können. Vielleicht ist diese Entgültigkeit des Todes für Hinterbliebene , Kinder und Freunde dann leichter zu begreifen oder sich langsam innerlich damit vertraut zu machen. Aber auch für die Sterbenden nach vielen Gesprächen mit Angehörigen ist  das loslassen des Lebens leichter, es ist alles geregelt, man darf beruhigt gehen, so sehe ich es und handle selbst so. 
Ich bin tief berührt. 

Herzliche Grüße 
Granka 
 

wenn ich an die Zukunft denke, schaut es so aus:

Dass an der Ukraine-Grenze 1300 km lang oder auch noch zu Weissrussland, die Teilnato steht, bewaffnet, die Wiederkehr Russlands zu Europa um 100 Jahre verschoben wird. Grässlich, noch schlimmer als der kalte Krieg es je war.
Tröstlich JuergenS dass weder du noch ich das erleben werden und Politiker der nächsten Generation wachsen mit der Gefahr auf und werden danach handeln. Wenn man einen Imperialisten wie Putin seinen Willen lässt, wird der Preis immer höher, den anderen, meine/unsere  Nachkommen bezahlen müssen.
Granka
 

 
Der einzige, der es begriffen hat, ist Selenskyi, es gibt viele Meldungen und Warnungen über die Gefahr in der sich  Europa befindet, ...
Naja, der einzige Europäer ist Selenski sicher nicht.

Nick42
Kennst du noch eine andere gewichtige Stimme europäischer Politiker, der /die so eindringlich warnt wie Selenskyis?Ich habe nicht geschrieben, dass er der einzige Europäer ist, sondern der einzige, der begriffen hat, dass Europa handeln muss und nicht irgendwann, jetzt. 
Granka 
....Du hast Recht -  Fragen über Fragen und die Antworten liefert Trump. Hoffen wir mal,
dass auch Europa schnelle Antworten hat .

Kristine
Bei allen offenen Fragen ist eines jetzt schon sicher: Europa hat in dieser veränderten Weltlage nur noch eine Chance, wenn EU-Europa jetzt endlich zu einheitlichem Handeln fähig wird und zusammenarbeitet, europäische Interessen über nationale Interessen stellt.

Daran muss jetzt jede nationale Regierung Europas gemessen werden.

Nick42
Der einzige, der es begriffen hat, ist Selenskyi, es gibt viele Meldungen und Warnungen über die Gefahr in der sich  Europa befindet, er ruft Europa zu "handeln sie endlich," Gehör findet er nur bedingt. Selenskyi  liess sich auch nicht von Trump über den Tisch ziehen, ich denke, er beweisst erneut Format.
Granka
hat auf das Thema RE: Lösung des Renten-Problems ? im Forum Innenpolitik geantwortet
Lieber @ MarkusXP: Ich schreibe zum zigten Mal:

1. Der Gedanke der Beamtenpension ist, dass Beamte währen ihrer Arbeitszeit weniger Geld bekommen, als Angestellte. Ich habe das von unserer Abrechnungsstelle mal im Vergleich zu einem Angestellten ausrechnen lassen, der in gleicher Position war, wie ich. Es stimmt! Details dazu würden zu weit führen.
2. Beamtenpensionen werde in der Tat vom vom Staat, genauer vom jeweiligen Arbeitgeber (Stadt/Land/Bund) bezahlt. Diese Kameraden hätten allerdings Rücklagen dafür bilden müssen. Haben sie in aller Regel nicht. Das ist Veruntreuung oder sogar Unterschlagung.
3. Die Renten werden allerdings auch zum 50%+ aus Steuern bezahlt.
4. Wenn Beamte auch in die Rentenversicherung einzahlen müssten, müssten nach Stand der Dinge Millionen Beamte aus dem Staatssäckel nachversichert werden. Geht finanziell nicht.
5. Wenn man sich darauf verständigen würde, dass Beamte in Zukunft in die Rentenversicherung einbezahlen  müssten, müssten die Arbeitgeber die Gehälter erhöhen, weil die Beiträge beiden Angestellten ja auch 50:50 aufgeteilt sind. Zudem müssten die Arbeitgeber in Zukunft zu de3n laufenden Pensionen auch noch die 50% Arbeitgeberanteil für die künftigen Renten der Beamten auf den Tisch legen.

Vielleicht erkennst Du ja, wie kompliziert eine Änderung werden würde und warum diese Änderung nicht stattfindet. Ich denke, dies wird  nun wirklich der letzte Erklär-Beitrag sein, den ich zum Thema schreibe.
geschrieben von ingo
Wir werden uns da wohl nicht einig Ingo ...

Ich habe geschrieben, dass Beamte nach 5 Jahren eine Mindestversorgung von etwa 2.000 Euro im Monat haben ... ist nicht schlecht, oder?

Früher war das sicher so wie du sagst: mittlerer Dienst, früh verbeamtet, da war nicht viel! Über die Regelbeförderungen kam dann über die Jahre einiges dazu. Auf den Gehobenen und Höherer Dienst traf das ja auch zu ... mit der Bezugsgröße "Letztes Gehalt" bei der Pension.

Es entfallen ja auch die Arbeitslosenversicherung und die PKV-Beiträge mit der Beihilfe im Rücken sind ja auch nicht schlecht ... aber mir geht es wie dir, ich habe auch langsam keine Lust mehr immer den selben Kram zu schreiben.

Wie kriegte man die Beamten, mit einem sanften Übergang in die GRV? Österreich in Stichworte:

1.) Für Beamte ab 50 Jahren ändert sich nichts
2.) Wer 50 Jahre ist, für den werden die erworbenen Ansprüche eingefroren, bis zur Pensionierung zahlt er in der GRV ein
3.) Junge, neue Beamte, zahlen gleich in die GRV, wie andere Arbeitnehmer auch.

Die vollständige  Umstellung dauert knapp 20 Jahre.

Mehr schreibe ich dazu auch nicht mehr! Auch wenn euer Beamtenbund das Gegenteil sagt: Beamte sind eine teure Angelegenheit die wir uns da leisten!

Kleine Spitze noch nebenbei: Wären Beamte billiger ... dann könnten wir doch alle Beamte werden, mit Pensionsanspruch, PKV ( Beihilfe ), Mindestpension und allem was dazu gehört ...
MarkusXP
Man  müsste mit der Umstellung einfach mal beginnen und nicht ständig behaupten es ginge nicht, was nicht stimmt. Meine verbeamteten Kollegen im höheren und gehobenen Dienst haben mir auch ständig vorgerechnet, dass es für den Staat wesentlich teurer wäre, wenn sie den Angestellten in Bezug auf die Sozialversicherungen gleich gestellt würden. Es stimmt einfach nicht. 
Granka 

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