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Mohnblume15 .

hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

Diesem Vorschlag von Ihnen was unsere Außenministerin anbet rift, stimme ich überzeugt zu, sie sollte so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen werden.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Israel diese Eskalation  bewußt herauf beschworen hat, was sie sich davon versprechen weiß ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass sie sich am Ende der Hoffnung hingeben den Iran letztendlih mit Hilfe andererzu zerstören.
darum bin ich der Meinung die wstlichen Staaaten sollten sich nicht so vor den israelischen Karren spannen lassen.
Mohnblume

hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

Ich bin sehr besorgt und entsetzst darüber, wie scheinbar unbekümmert Netanjahu eventuell einen 3. Weltkrieg riskiert, durch die Bombardierung und Tötung des hohen Politikers,mitten in, Irans Hauptstadt,

Ich kann mir vorstellen, dass sein Kalkühl sich dahin bewegt, dass je nach Schwere der iranischen Antwort.
er den Iran angreifen will, natürlich nur mit den verbündeten USA wegen des Beistandspaktes.

Ich hoffe sehr,dass es soweit nicht kommt und auch unsere Regierung sich in Bezug auf israelische Politik
 mehr zurückhält und nicht weiter alles für gut befindet.

Und wir nicht in nächster Zukunft wieder unsere Außenministerin " händchen" haltend miti Netanjahu sehen.

Mohnblume

hat auf das Thema RE: Ich lese gerade im Forum Literatur geantwortet

Ich habe gerade das Buch "Thymian und Steine" von Sumaya Farhat-Naser, "Eine palästinensische Lebensgeschichte" gelesen, die mich sehr bewegt hat.

Sie war die 1, Frau in Gaza, die zwischen 1950-1960 Abitur machte. Sie hatte das Glück als armes Kind palästinensischer Eltern in einem evangelischen Mädchen-Internat in Jerusalem, unterhalten und geleitet von deutschen Diakonissinnen bis zum Abitur lernen zu können. Mit einem Stipendium studierte sie schließlich in Deutschland, kam mit dem Doktortitel zurück und arbeitete ab da an der Universität von Birsit in Gaza.
Eins ihrer größten Anliegen war die Verbesserung der Lebensumstände, Unterrichtung und Emanzipierung der Palästinenserinnen und vor allem der Verständigung zeischen Israelis und Palästinensern. Sie traf sich bald mit vielen Frauenverbänden der westlichen Welt, sogar mit Israelinnen, die wenig oder überhaupt nichts über die prekäre Lage und die vielen Flüchtlinge wussten und gewann an Ansehen.

1994 entschloss sie sich dieses Buc h zu schreiben und ich kann nur sagen, dass es manchem user hier im St zu der Einstellung verhelfen würde, die Rollen und Schuldfrage am derzeitigen Gemetzel von beiden Seiten, einmal neu zu überdenken, im Besonderen Israel betreffend.

Als die Palästinenser den Teilungsvorschlag der UN ablehnten, was ich gut verstehen kann, denn er war nicht gerecht, kam es zum Krieg, auch mit den anderen arabischen Völkern, die sich auch empörten, vor allem mit Ägypten - und Israel gewann und besetzte Palästina.

Wie Israel dann in den besetzten Gebieten hauste, kann man sich kaum vorstellen und das hat mich in diesem Buch stark erschüttert. Die Juden, die durch uns so viel erlitten hatten, wie Untermenschen behandelt wurden, machten nun das Gleiche mi Anderen?

Das Israel kein Interesse an einem Zusammenleben mit Palästinensern hat, ist klar, sie wollen nicht!
Sie wollen sie los werden, entweder tot oder vertreiben so sieht es zur Zeit aus und keiner kann scheinbar zur Zeit etwas tun.Wir sind mit unserer Schuld verstrickt und Amerika könntec, aber daran glaube ich nicht, viele Amerikaner sind Juden oft mit erheblichem Einfluss und letzendlich werden sie Israel nicht fallen lassen, weil auch sie letztendlich an das "gelobte Land"
glauben wollen.

Da war schon der Schlachtruf der frühen Zionisten Anfang des vorigen Jahrhunderts: "Ein Volk ohne Land, damit meinten sie sich, in ein Land ohne Volk, damit meinten sie Palästinenser, Berber und Juden, die aber schon seit Jahrhunderten friedlich dort zusammen lebten, die waren aber für sie gar nicht existent.

Am 2.11.1917 schrieb der britische Außenminister Arthur Balfour an Lord Walter Rotschild, den Präsidenten der "English Zionist Federation" einen Brief, in dem  er der Gründung einer jüdischen, nationalen Heimstätte in Palästina die Unterstützung seiner Regierung zusagte. 
Das war eigentlich schon der Anfang der ganzen traurigen Entwicklung.                                           

30 Jahre späte 1948 war es dann so weit, wie die Autorin schreibt, dass Palästina von Fremden an Fremde versprochen wurde und der Konflikt begann.



 

hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

Hallo Rispe, wenn das stimmt was die Israelische Menschenrechtsorganisation B`Thselem über die Vorgänge im Westjordanland schreibt, bin ich erschüttert, denn in unseren Mainstraemmedien habe ich davon noch nichts gehört, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß. Aber das gehört wahrscheinlich zu unserer
"Staatsraison"!?
Jedenfalls müssen diese Vorkommnisse ja auch dem Außenministerium bekannt sein, unserer "forschen" Außenministerin und BK Scholz, dem bis dahin, wegen seiner ruhigen und abwartenden Art Politik zu betreiben, meine Sympathie galt, ich aber seinen Besuch in Israel, direkt nach dem Anschlag und als erster Politiker und noch vor Biden, als peinlich empfand und unnötig.

Das bedeutet aber für mich, das die Vertreibung der Palästinenser, aus dem Westjordanland, fast unbemerkt unter dem Deckmantel des herrschenden Krieges auch von unserer Regierung toleriert wird!?
Und nicht nur von unserer!

Was die Bevölkerung der umliegenden Staaten und auch anderer muslimischen Regionen, nicht deren Regierungen, in Ihrer Wut und Hass bestärkt und eine gefährliche Situation darstellt.

Ich glaube auch nicht, dass Frau Bärbocks Reputation zur Zeit in diesen Ländern ausreicht um irgendwas zu bewirken und wenn sie noch so viel herumreist.

hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

Da gebe ich Dir recht, es fällt mir schwer zu glauben, dass der israelische Geheimdienst und vielleicht auch der amerikanische nichts davon gewußt haben soll, der doch sonst in der Lage ist den ganzen Globus zu überwachen? Angeblich hat ja der Ägyptische den israelischen gewarnt, aber die sollen nicht reagiert haben!?
Ich denke auch, dass sie gerne zum finalen Schlag ausholen würden, aber auch auf Kosten der
Geiseln? Ich glaube nicht, dass sie das wagen, denn es sind ja auch Ausländer darunter.

Seit Wochen demonstrierten tausende Juden in allen Städten immer wieder gegen das Vorhaben der Regierung die Macht des Obersten Gerichts, als einziger Hüterin der Demokratie dort, zu schwächen. Die Nation war quasi gespalten.

Es waren Menschen aus allen Kreisen. Soldaten und Offiziere sind aus Protest aus der Armee ausgetreten, weil alle befürchteten, dass die Orthoxen-Ultrarechten mit Netanjahu die Demokratie zu Fall bringen könnten.

Der Überfall durch die Hamas und im Angesicht tötlicher Gefahr, wird die Nation wieder zusammen wachsen und sich wenig um Demokratie kümmern wollen und das hilft letztlich Netanjahu und seiner Klicke seine Pläne durchzusetzen.

 
hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

Die ganzen Beileidsbezeigungen und Versicherungen von Beistand unserer Regierung an Israel macht mir irgendwie zu schaffen. Natürlich nicht, wenn es den unschuldig ermordeten und verschleppten gilt, aber letzlich weiß jeder, dass Israel eine große Schuld an dem Geschehen trägt.

Die Palästinenser wurden jahrzehntelang von den Israelis wie "Untermenschen" behandelt! Gedemütigt, ihres Landes beraubt, eingesperrt und die Welt guckte zu.

Was sollte sie auch machen, mit Amerika als Schutzmacht und engem Verbündetem der Israelis. Eine
2-Staatenlösung kam für sie nicht in Frage, (warum eigentlich nicht), deshalb die forcierte Siedlungspolitik auf palästinensichem Gebiet, die es heute unmöglich macht!
Die vielen Intifadas, wo die Palästinenser gegen das Unrecht aufzubegehren versuchten mit vielen, vielen Toten auf ihrer Seite und die Welt guckte zu.

Und jetzt, jetzt ist das Entsetzen groß, dass sie sich auch wie "Untermenschen" benehmen, unmenschlich mit Morden und Geiselnahmen! Das ist das was Hass aus Menschen macht!
 

Lieber Karl,
auch von mir vielen Dank, dass Du diesen Vortrag ermöglicht hast. Die Bildübertragung war aber ziemlich schlecht bei mir und es war anstrengend ihr zu folgen Aber für mich ganz interessant und informativ war, dass Herr Butter auch auf die Soros-Geschichte zu sprechen kam. Ich war damals nahe daran an die Verschwörungstheorie zu glauben!?
Lieben Gruß
Mohnblume

Außenministerin Baerbock während einer Rede im Europarat:
"Wir führen Krieg mit Russland"

Auch das noch, dachte ich als ich das las, erst wochenlange Schelte, vor allem der eigenen, deutschen Medien auf Bundeskanzler Scholz, wegen seines Zögerns und jetzt diese dumme Äußerung von Frau Baerbock.
Eine Äußerung, die von allen Bündnispartnern geflissentlich vermieden wird, weil gerade das nicht sein darf und auch keiner will.
War das nun ein Versprecher weil sie frei in einer fremden Sprache sprach, oder ist es sogar ihre Meinung, denn ihr Engagement im Sinne ukrainischer Wünsche ist mir schon aufgefallen.
Ich frage mich wie lange sie diesem Amt noch vorstehen kann, denn meiner Meinung nach verfügt sie nicht über diplomatisches Geschick, aber über Profilierungssucht und das könnte uns mal schaden.

Jedenfalls kam diese Äußerung Putin sehr gelegen, denn er behauptet ja schon lange der Westen führe Krieg gegen Russland und die Bevölkerung glaubt ihm das und folgt ihm daher immer noch - und die westlichen Verbündeten sind verstimmt oder wundern sich im besten Fall.

Mohnblume15

hat auf das Thema RE: Ich lese gerade im Forum Literatur geantwortet

Hat einer das Buch "Alles eine Frage der Chemie" gelesen? Es stand oder steht immer noch auf der Spiegelbestzellerliste und wurde zum Beispiel von Elke Heidenreich hoch gelobt und auch etwas weniger von Scheck dem bekannten Literaturkritiker.
Es geht um eine Chemikerin in den 50ziger Jahren, die als Wissenschaftlerin arbeiten will, aber durch männliche Kollegen übel daran gehindert wird.
Mir hat das Buch nicht gefallen, weil ich alles sehr übertrieben fand. Und wie ich glaube, durch allerlei scurriele Einfälle, z.B. brachte sie ihrem Hund am Ende fast 900 Wörter bei, an Pep gewinnen sollte.
In meinen Augen ist es höchstens ein Unterhaltungsroman!?

Mohnblume


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