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olga64 .

Der Überschallknall russischer Millitärjets war überall in der DDR zu hören.

Der Knall sollte uns sagen das man uns beschützt - fragt sich bloß vor wem..?
..... und bekam dann jemand von den Knallern den Friedensnobelpreis?
Denn darum geht es hier bei diesem Thema, was aber eine der üblichen Verdächtigen noch nie daran hinderte, Themen für den eigenen Hausgebrauch hier einzustellen - und seien sie noch so fern entlegen bis uninteressant. Olga
hat auf das Thema RE: Ach die böse Stasi im Forum Diskussion historischer Ereignisse geantwortet

Nach so langer Zeit und so unglaublich schlimmen, mutmasslichen Taten dieser grossen Stasi, die das eigene Volk schikanierte, verfolgte und auch tötete, wurde heute der erste Mann aus dieser Organisation im Alter von 80 Jahren für 10 Jahre Gefängnis verurteilt - das bedeutet,dass er lebend vermutlich nicht mehr aus dem Gefängnis kommen wird.
Anfang der 70er Jahre erschoss er am Bahnhof Berlin-Friedrichstrasse eine auf der Ausreise nach Westdeutschland befindlichen Polen (Vater von drei Kindern) als dieser sich schon in Sicherheit glaubte - von hinten, was tödlich endete.
Mord verjährt nicht - das ist gut so - heute wurde der Mörder nach rechtsstattlichen Gegebenheiten  verurteilt und wandert ins Gefängnis - auch das ist gut so. Olga
 

hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
 
 
Da ist es dann unter Umständen auch nix mehr mit dem öfters zu lesenden Sprüchlein hier im Forum von wegen "Zum Glück erlebe ich das nicht mehr".
 
geschrieben von skys
DAnke für Ihren Beitrag, liebe Skys.

Aber dieses "Sprüchlein" kann man auch umlegen auf die Haupt-Protagonisten: sowohl Herr Trump als auch Herr Putin sind nicht mehr die Jüngsten; sonst wäre die Katastrophe sicher noch viel schlimmer. Aber bei Männern mit Anfang und Ende 70 zeichnet sich am Horizont schon ein gewisses Ende ab.... Olga
hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet

Liebe Edita,

ich habe es auch soeben in den Nachrichten gehört.
ABer diejenigen, die auch hier vollmundig vom "Beginn sofortiger Verhandlungen" schreiben (wobei die immer vergessen, dazuzuschreiben, wer eigentlich mit wem worüber verhandeln soll) lesen so etwas nicht, weil sie mutmasslich eine grosse Scheu vor der Wahrheit haben.

Putin erklärt uns als Deutschland nun besonders im Focus. Er scheint seit seiner Zeit, wo er KGB Offizier mit Stasi-Ausweis in Dresden war, eine besondere Beziehung zu uns zu haben,die sicher lebenslänglich andauert - eine spezielle Art von Nostalgie....
Sicher war es auch eine seiner bittersten Zeiten, als er dann - vorher hoch dekoriert - recht plötzlich seine Zelte in Sachsen abbrechen musste, um nach St. Petersburg zurückzukehren in eine sehr ungewisse Zukunft für ihn. Olga

hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
Hi Bruny, wenn man sich so die kriegerische Vergangenheit der Amerikaner, in den letzten 75 Jahren ansieht, glaube ich eher der AMI drückt den Knopf.
Schau ma mal, was die Wahlen bringen, die können ALLES ändern.

LG Hubert
 
Interessant!

Dann nennen Sie uns dochbitte einen einzigenPräsidenten derUSA in den letzten 75 Jahren, der viele Jahrzehnte ununterbrochen regieren und seine Amtszeiten eigenhändig selbst verlängern konnte, ohne dass WählerInnen befragt wurden.
So macht es nämlich der Gewaltherrscher im Kreml, Herr Putin, der seit fast 25Jahren im Amt ist und seitdem immer irgendwo auf derWelt Krieg führt und nicht den Anschein erweckt,dass er diese mörderische Art und Weise in seinem Restleben nochmals abstellen wird.

Von welchen Wahlen Sie schreiben, ist mir nicht ganz klar. Meinen Sie damit das manipulierte Theater in Russland, das Putin so bezeichnet? Olga
hat auf das Thema RE: Asylrecht kompliziert im Forum Innenpolitik geantwortet
Mein Bruder lebt mit seiner Frau in einer 100qm grossen Berliner Altbauwohnung und zwar mit "altem", also sehr günstigen Mietvertrag, weil sie dort schon seit mehr als 50 Jahren leben und unkündbar sind.
 
Das ist aber auch zugleich ein Problem - viele ältere leben in den großen Wohnungen weil eine wesentlich kleinere für sie nicht mehr bezahlbar ist, einfach zu teuer. Der spekulative Rahmen bei den Mieten ist doch nur noch Wucher³ (..hoch ³). Die Mietpreisbremse ist doch viel zu oft ein Totalversager.
Alles Relikte einer falschen Privatisierungspolitik, für die jetzt 'Zahltag' ist.

Mietobergrenzen, sozialer Wohnraum muß her..!
DAs trifft auf meine Bruder nicht zu - er und seine Frau könnten sich als gut ausgestattete Pensionäre sehr wohl auch eine teurere, kleinere Wohnung leisten.
Es ist ein Berlin spezifisches Problem: dort gibt es noch aus Vorwendezeiten alte Mietverträge, die eine Klausel beinhalten,dass sie nur unwesentlich geändert werden dürfen. Beide wohnen seit 1972 in dieser Wohnung und haben so einen Vertrag mit einer spottbilligen Miete für die Grösse, Lage und Ausstattung.

Aber sie wollen keine Änderung und auch nicht ausziehen - wie das bei vielen alten Menschen der Fall ist, wo sich nichts ändern darf im Leben.

Der Sohn der beiden, also mein Neffe, lebt seit Jahren mit seiner Familie in Kopenhagen. Die haben aber auch noch eine Wohnung in Berlin,die sie nicht aufgeben; allerdings ist diese vermietet und steht nicht leer. Auch das ist ein Problem in grossen,d eutschen Städten. Dort wird Immobilienbesitz erworben, steht leer und wird nur einige Wochen im Jahr von den Eigentümern bewohnt. Oft handelt es sich hier um Menschen, die im Ausland leben.

Aber bis ca 2005 war die Lage in Berlin auch anders: da gab es ein Überangebot günstiger Mietwohnungen ; aber dann setzte eine grosse Zuwanderung ein und es änderte sich alles extrem.
Ich erinnere mich,d ass ich Anfanger der Nullerjahre mich auf dem dortigen Immobilienmarkt mal erkundigte. Man bot mir eine ca 60qm -Wohnung zu einem Traumpreis an und zugleich hätte ich einige Monate umsonst dort leben können, wenn ich dann einen Mietvertrag unterschreibe.
DAs hatte mich damals fast so stark motiviert, dass ich meinen Altersruhesitz dorthin verlegt hätte. Heute bin ich froh,dass ich es nicht getan habe und möchte nicht wissen, was diese Wohnung heute kosten würde.
Auch wenn Sie jetzt schreien "sozialer Wohnraum" müsse her, bringt das nicht viel. Gerade in Berlin verkauften damals die regierenden Parteien SPD und Linke ihren Bestand an Investoren, weil die Stadt so stark verschuldet war, dass sie Geldeinnahmen brauchte. Und damit fing alles an und heute isit man in allen grossen Städten auf finanzstarke Investoren angewiesen, die allerdings keine Sozialwohnungen bauen, weil sie zu wenig Rendite erzielen würden. Olga
Und ich möchte mich bei Hrn Uthoff entschuldigen - bisher fiel er mir als ein wahrer Meister des Wortes positiv auf, aber dass er ebenso das Feld der billigen Polemik beherrscht, das war neu. Toi-toi-toi.
Ich denke, Max Uthoff wird sich nicht für Sie interessieren - dafür fehlt diesem sehr erfolgreichen Mann auch die Zeit.
Seine Eltern Reiner und Syvia hatten in den 60er Jahren ein politisches Kabarett in München, das "Rationaltheater",da hat Max schon als kleiner Junge sehr viel mitbekommen, was es bedeutet, wirklich gute Satire abzulieifern.
Oft gingen wir mit seinen Eltern nach Ende der Vorstellung noch in irgendeine Kneipe; der kleine Max war dabei und hielt dann sein Nickerchen auf einer Kneipenbank, bis ihn die Eltern einpackten und mit ihm nach Hause gingen.
Als er dann grösser war, kassierte er Eintrittsgelder im Theater - waren schöne Zeiten und uns damals schon klar, dass aus diesem Buben wirklich mal was Anständiges und Gutes wird. Und es kam so. Olga
Man wird Deutschland künftig auf das Erfurter Polit-Theater hinweisen, wenn sich deutsche Politiker anmaßen, andere Länder belehren zu dürfen. Die Ausrede, man schütze in Deutschland die Demokratie vor den Antidemokraten, zählt im Ausland nicht, denn dass die AfD der neue Faschismus sei, ist ein Narrativ, das nur in Deutschland Gültigkeit besitzt. Im Ausland ist die Sicht klarer und weniger durch Ideologie verzerrt. Die AfD ist eine rechtskonservative Partei.

Und warum gehen dann die rechtskonservativen bis rechtsextremen "Partnerparteien" im EU-Parlament auf Distanz zu dieser Faschistenpartei???

Eine Partei, die Menschen "mit Migrationshintergrund" "remigrieren" will, die unsere Demokratie verhöhnt, die gewisse Bürgerrechte abschaffen will, bzw. nur für "Biodeutsche" gelten lassen will, die IST faschistisch.

DW
DAs ist relativ einfach, zu begreifen,wenn "man" ein wenig hinter politische Strategien zu blicken bereit ist: die rechten Parteien, die erfolgreich im EU-Parlament bzw. einer Regierung sidn (Italien) müssen versuchen, nicht nur ihre extrem Klientel zu befriedigen, sondern auch WahlbürgerInnen, die sich in der Mitte, bzw. am konservativen Rand bewegen.
Und die würde man extrem abschrecken mit so Sprüchen wie vom Faschisten Höcke oder derjenigen ,die vor deutschen Gerichten stehen, weil sie ihre Reichsbürger-Ideologien verbreiten wollen,bzw. eine ehemalige AFD-Abgeordnete - Juristin - die ebenfalls auf ihr Gerichtsurteil wartet.

Dazu kommt noch,dass die AFD vermutlich noch lange nicht mitregieren wird - weder in den Ländern, noch gar im Bund. In einer Art Verzweiflung hat sich diese Partei nun im EU-Parlament rechten Parteien von der Resterampe angeschlossen,d ie teilweise Überbleibsel aus ziemlich radikalen osteuropäischen Gruppen sind und die auch keine andere Möglichkeit sehen, gruppentechnisch zu fusionieren.

Olga
Ich wundere mich, wie ein ehemals sympathisch schlagfertiger Unterhaltungskünstler wie Thomas Gottschalk, sich zu einem griesgrämigen alten Sturkopp entwickelt hat, er muß wohl sehr darunter leiden, daß er heute nicht mehr im Mittelpunkt steht und nichts weiter ist, als ein unwichtiger älterer Mann, der sich zu einem Unsympath entwickelt hat!


Edita

 
Und dabei hat Herr Gottschalk es auf so vielfältige Art und Weise versucht, im Gespräch zu bleiben. Sogar eine Wiederauflage dieser uralten Sendung "Wetten, dass" erfolgte, aber anscheinend passt sie doch nicht mehr in die heutige Zeit.
Da macht es Günther Jauch schon viel geschickter. Der ist weniger eitel, hat einen besseren Humor und ist nun seit Jahrzehnten bei der Mehrheit der Deutschen gleichbleibend beliiebt.
Und dies bei einem sehr skandalfreien Leben und als stiller Mäzen in Potsdam, wo er auch andere an seinem sicher vorhandenen, grossen Vermögen teilhaben lässt.
Ich schätze ihn sehr und bin auch der Meinung, dass durch dieses Quiz viele, viele Deutsche ihre Allgemeinbildung erheblich ausweiten konnten, wenn sie hier zusehen und mitmachen, die Lösung zu finden. Olga
 


bin mal gespannt, wie dann alle auf die neue regierung schimpfen,

wenn wieder eine antisoziale politik gemacht wird.

übrigens ärgert es mich,
dass zu erwarten ist, dass auch unsere renten gekürzt werden

aber das macht den gutgestellten rentnern ja nicht so viel aus!
Thea 136 - die werden sich alle wundern bei einer neuen Regierungskoalition, wenn die Grünen wieder dabei sind, ganz einfach, weil es CDU/CSU und der SPD sonst nicht reichen wird.

Aber reguläre Renten können nicht gekürzt werden - ab dem Renteneintritt sind sie lebenslang garantiert. Und ich denke nicht,dass sich für eine Kürzung eine Zweidrittelmehrheit im Parlament finden würde,da diese Reste der Volksparteien zu sehr auf ihre Klientel der alten Menschen und RentnerInnen angewiesen sind.

Also, davor brauchen wir uns noch Lebende nicht zu fürchten.... Olga

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